Unternehmen will Abbau von 100 Stellen vermeiden

Automobilzulieferer Woco führt 4-Tage-Woche ein

Das Woco-Technologiezentrum am Stammsitz Bad Soden-Salmünster - Foto: Archiv GNZ


Freitag, 18.11.2022

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Der Automobilzulieferer Woco führt die 4-Tage-Woche ein. Die Gewerkschaftsmitglieder der Unternehmensgruppe an den Standorten Bad Soden-Salmünster und Steinau stimmten am Donnerstag einem entsprechenden Konzept zu. Mit diesem Schritt soll ein umfangreichen Personalabbau vermieden werden, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gibt.

Die Geschäftsführung hatte sich mit einer Videobotschaft an die Belegschaft gewandt, in der sie Details zu notwendigen Einsparungen im Personalbereich präsentierte. Das Konzept vermeide einen ansonsten notwendigen Personalabbau von über 100 Stellen. Die Einsparungen sollen über alternative, flexible Arbeitszeitmodelle und eine Anpassung der tariflichen Leistungen an den Standorten Bad Soden-Salmünster und Steinau erreicht werden.

Kern des Konzepts ist eine flexible 4-Tage-Woche, die auf dem Prinzip eines rotierenden Arbeitszeitmodells basiert. Ausgeschlossen sind dabei produktionsnahe Bereiche und Auszubildende. Damit werde die zeitlich kontinuierliche Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern gewährleistet. In Abstimmung der beteiligten Parteien leisteten auch Gesellschafter und die Geschäftsführung signifikante Beiträge. (re)

Mehr dazu lesen Sie in der GNZ vom 19. November

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