2020 & 2021 war sie ausgefallen

Gelungenes Comeback: Die Weihnachtserlebnisführung in Gelnhausen ist zurück

Am Hexenturm ging es feucht-fröhlich zu. - Fotos: Bruske-Guth / GNZ


Sonntag, 27.11.2022

GELNHAUSEN - Viel zu lange haben die weihnachtlichen Kostüme im Fundus der Stadt Gelnhausen hängen müssen. Zwei lange Jahre lang sind die Requisiten verstaubt. 2020 und 2021 hatten die Akteure keine Texte einzuüben. Doch nun hieß es zum Glück: Endlich wieder Weihnachtsführung. Darüber freuten sich auch die Gäste: Seit Wochen war das dreitägige Event ausverkauft. Insgesamt besuchten am Wochenende rund 3000 Menschen die Altstadt.

Dass sie endlich wieder ins Freie duften, freute auch die Musikfiguren vor dem Museum, die in einer Szene lebendig wurden. Während kleine Wichtel eifrig Geschenke verluden, sangen die Nikoläuse „Winterwonderland“ - bis ihnen die Moderatoren den Stecker zogen. Schließlich gab es noch elf weitere Szenen und zahlreiche Schaubilder zu bestaunen.

Die Schneiderinnen arbeiteten schon seit Wochen fleißig an den Kostümen – dieses Mal vor allem an neuen Kostümen für die Moderatoren, denn diese traten im Doppelpack auf. Immer ein „alter Hase“ war zusammen mit einem Vertreter des Teams der Gästeführer in Ausbildung, das etwa 20 Personen zählt, eingeteilt. Die Gewänder und Kostüme sollen möglichst originalgetreu aussehen, und so nah wie nur möglich an die Wirklichkeit herankommen. 

Viel Aufwand 

Der Aufwand, der hinter den meisten Kostümen steckt, ist für Außenstehende nur schwer vorstellbar. Zubehör wie Lichterkränze oder Flügel komplettieren die Ausstattung, dazu kommt eine Fülle von Requisite für die einzelnen Szenen. Auch bei den „Standin Acts“ wurde damit nicht geknausert; so hatten die Erlebnisführer für Lebkuchen- und Zimtsternmädchen, die Naschereien an die Gäste verteilten, extra einen Süßigkeitenstand organisiert, der mit viel Liebe zum Detail dekoriert war.

Mehr dazu in der GNZ vom 28. November.

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