Streit um Kita am Kirchberg: „Es kann am 2. Januar losgehen"

GRÜNDAU - Der erste Teil dauerte 100 Minuten, dann ging es ganz schnell: Bei einer Gegenstimme und fünf Enthaltungen stimmten 25 Gründauer Gemeindevertreter am Donnerstag für den Vertrag mit dem Betreiber der Kita am Kirchberg. Schon gestern morgen wurde dieser von die Bethanien-Diakonissen-Stiftung und die Gemeine Gründau unterschrieben. Damit kann die Einrichtung wie geplant am 2. Januar ihren Betrieb aufnehmen.

Eine scheinbar unendliche Geschichte ist kurz vor Weihnachten also doch noch zu einem Ende gekommen. Die neue Kita am Kirchberg kann in Zusammenarbeit der Bethanien-Diakonissen-Stiftung und der evangelisch-methodistischen Kirche ihren Betrieb aufnehmen. „Es kann am 2. Januar losgehen“, vermeldete der kaufmännische Geschäftsführer Uwe Junga direkt nachdem die Gründauer Gemeindevertreter grünes Licht für den Vertrag gegeben hatten.

Gestern morgen um 9 Uhr stand der entscheidende Schritt an, der nach der langen und schwierigen Suche nach einem Kompromiss zwischenzeitlich in weite Ferne zu rücken schien. (jol)

Mehr: GNZ vom 24. Dezember.