Es wird mit mehr Einsätzen gerechnet

Polizei appelliert: "Begeht friedlich und besonnen den Jahreswechsel"

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen rechnet man für den kommenden Jahreswechsel mit deutlich mehr Einsätzen als noch in den beiden Jahren zuvor, die wesentlich von Corona-Beschränkungen geprägt waren. - Symbolbilder: KN/Jonas Wenzel (Yowe)


Freitag, 30.12.2022

MAIN-KINZIG-KREIS / OFFENBACH - Die letzte Nacht eines jeden Jahres stellt Polizei und Rettungsdienste erfahrungsgemäß immer wieder vor besondere Herausforderungen. Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen rechnet man für den kommenden Jahreswechsel mit deutlich mehr Einsätzen als noch in den beiden Jahren zuvor, die wesentlich von Corona-Beschränkungen geprägt waren.

Beim Zusammentreffen von größeren Personengruppen komme es nicht selten zu Auseinandersetzungen, insbesondere dann, wenn Alkohol im Spiel sei. Darüber hinaus könne ein unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerk zu Bränden oder schweren Verletzungen führen.

"Schnell und angemessen reagieren"


Absicht der Polizei sei es, "schnell und angemessen" auf Verstöße, Straftaten und sonstige Störungen zu reagieren, um für die Sicherheit der Menschen zu sorgen. "Insbesondere an jenen Orten und Plätzen, an denen sich üblicherweise viele Menschen aufhalten, soll durch eine offen wahrnehmbare Polizeipräsenz für Sicherheit gesorgt werden", teilt das Polizeipräsidium Südosthessen mit. "Hierzu wurde die Zahl der Einsatzkräfte entsprechend den Erfahrungen aus der Vergangenheit angepasst. Begleitend haben im Vorfeld Abstimmungen mit den jeweiligen Ordnungsbehörden stattgefunden, welche die polizeilichen Maßnahmen unterstützen."

Für die Silvesternacht bittet die Polizei um Beachtung der nachfolgenden Hinweise:

"Feiern Sie friedlich und lassen Sie es nicht auf eine körperliche Auseinandersetzung mit anderen ankommen. Gehen Sie einem anbahnenden Streit nach Möglichkeit aus dem Weg. Sollten Sie selbst Opfer einer Straftat werden, machen Sie umgehend auf sich aufmerksam, informieren die Einsatzkräfte vor Ort oder wählen den Notruf 110. Falls möglich, suchen Sie persönlich die nächstgelegene Polizeidienststelle auf.

Zeigen Sie im Ernstfall Zivilcourage. Sollten Sie eine Straftat beobachten, ist Ihre sofortige Hilfe gefragt. Bringen Sie sich dabei aber nicht selbst in Gefahr. In bedrohlichen Situationen wählen Sie
sofort den Notruf 110 und schildern, was passiert ist. So ist eine schnelle Hilfe möglich.

Finger weg von illegalem Feuerwerk: Unsachgemäßer Gebrauch von Raketen und Böllern führen jedes Jahr zu schweren und teils bleibenden Verletzungen oder hohen Sachschäden. Beachten Sie daher die angebrachten Sicherheitshinweise und verwenden Sie nur zugelassenes Feuerwerk." (red)

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