Bilanz von Landkreis und Einsatzkräften

Silvesternacht ohne "größere Zwischenfälle"

Die Silvesternacht fand laut Landkreis und Polizei ohne große Zwischenfälle statt. - Archivfoto: KN/Tobias Rehbein


Montag, 02.01.2023

MAIN-KINZIG-KREIS - Die Silvesternacht bescherte den Feuerwehren und Rettungsdiensten zahlreiche Einsätze, größere Zwischenfälle oder schwere Verletzungen waren aber nicht dabei. Zwischen 20 Uhr und den frühen Morgenstunden zählte die Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises rund 30 Einsätze für die Freiwilligen Feuerwehren zwischen Maintal und Sinntal.

Einen ebenso "insgesamt relativ friedlichen und weitgehend unspektakulären Jahreswechsel" bilanziert das Polizeipräsidium Südosthessen. "Abgesehen von ein paar kleineren Bränden, die vermutlich durch Raketen oder Böller ausgelöst wurden und von Streitigkeiten auf privaten Silvesterfeiern gab es sowohl im Kreis Offenbach, als auch im Main-Kinzig-Kreis keine größeren Einsätze zu verzeichnen", so Pressesprecher Rudolf Neu am Neujahrsmorgen.

So brannte in Gelnhausen und Steinau jeweils eine Gartenhütte und in Nidderau und Bad Orb mussten Garagen gelöscht werden. In Hanau brannten mehrere Müllcontainer, ein Behälter mit Altkleidern sowie eine Hecke. Auch in Maintal wurden mehrere Müllcontainer entzündet und zudem wurde ein Zimmerbrand gemeldet. Brennende Behälter und Hecken mussten zudem in Bad Soden-Salmünster, Brachttal, Bruchköbel, Erlensee, Langenselbold, Rodenbach, Sinntal und Steinau gelöscht werden. In der Nähe von Gelnhausen gab es darüber hinaus ein brennendes Fahrzeug auf der Autobahn 66.

Augenreizungen, leichte äußere Verletzungen, hoher Alkoholkonsums

Auch der Rettungsdienst hatte durch die Silvesterfeiern etwas mehr zu tun, als in den Nächten zuvor. Unter anderem ging es um Augenreizungen, leichte äußere Verletzungen oder die unmittelbaren Folgen eines zu hohen Alkoholkonsums. Schwerwiegende Unglücksfälle mussten jedoch nicht behandelt werden. (red)

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