Mehr Besucher als letzte Saison?

Ticket-Vorverkauf für Brüder Grimm Festspiele ist gut angelaufen

Der Vorverkauf für die neue Saison der Brüder Grimm Festspiele ist erfolgreich angelaufen und es zeichnen sich deutlich höhere Besucherzahlen als im Vorjahr ab. - Foto: BGF/Stadt Hanau


Montag, 06.02.2023

HANAU - Der Vorverkauf für die neue Saison der Brüder Grimm Festspiele ist erfolgreich angelaufen und es zeichnen sich deutlich höhere Besucherzahlen als im Vorjahr ab. Bis jetzt wurden mehr als 20.000 Tickets verkauft, was in Zeiten von Inflation und hohen Energiepreisen beachtlich ist.

„Die guten Vorverkaufszahlen deuten an, dass wir mit der bevorstehenden Saison der Erfolgsgeschichte der Festspiele wieder ein weiteres Kapitel hinzufügen können“, sieht Oberbürgermeister Claus Kaminsky in dem großen Zuspruch eine Bestätigung für den Kurs der beliebten Open-Air-Theaterreihe. Das hohe Interesse mache deutlich, dass es dem Intendanten Frank-Lorenz Engel mit seinem Team hervorragend gelinge, das Bedürfnis nach einem Gegenpol zur hochtechnisierten Medienwelt zu stillen.

"Programm wird gut angenommen"


„Wir freuen uns sehr, dass das diesjährige Programm der Festspiele gut angenommen wird. Der Trend zeigt, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer nach der letzten Spielzeit, die teilweise noch von Pandemie-Beschränkungen geprägt war, Corona hinter sich gelassen haben und gemeinsam Kultur erleben wollen“, kommentiert Intendant Engel und ergänzt, dass die Auswahl der Stücke für jeden Theaterinteressierten etwas biete.

Zur Eröffnung der Festspiele ist am 12. Mai der Grimm-Klassiker „Aschenputtel“ im Amphitheater zu sehen. Inszeniert und choreografiert wird das Musical von Bart de Clercq, der im vergangenen Jahr den Deutschen Musical und Theater Preis für beste Choreografie gewonnen hat. In der Reihe Grimms Zeitgenossen feiert „Tartuffe“ in der Regie von Intendant Frank-Lorenz Engel am 20. Mai Premiere. Molières unterhaltsame Komödie handelt von einem Betrüger, der genauso wie moderne Online-Gurus auf das schnelle Geld aus ist und fast eine ganze Familie in den Abgrund stürzt.

Am 3. Juni dürfen sich das Publikum auf die Uraufführung des Familienstücks mit Musik „Hase und Igel“ freuen. Buch und Regie übernimmt Jan Radermacher. Ab dem 11. Juni ist auch das Schauspiel „Hans im Glück“ in der Regie von Nina Pichler in der Open Air Spielstätte am Main zu sehen. Im Juli wird in der Ruine der Niederländisch-Wallonische Kirche „Das kunstseidene Mädchen“ von Leonie Rebentisch nach dem Zeitroman von Irmgard Keun wiederaufgenommen.

Weitere Informationen und Tickets gibt es im Internet unter www.festspiele-hanau.de oder auch unter der Telefonnummer 069 / 13 40 400. (red)

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