Bad Orb: Wissenschafts-Ministerin Dorn besuchte Kurstadt
Montag, 13.02.2023
BAD ORB - Große Ehre für die Kurstadt.
Grünen-Ministerin Angela Dorn besuchte am Freitag den Main-Kinzig-Kreis. Die Kurstadt Bad Orb stand auf dem Plan.
Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst besichtigte das Gradierwerk gemeinsam mit dem Verein der "Freunde des Bad Orber Gradierwerks e.V.“. Dabei erhielt Dorn spannende Einblicke in den Erhalt des Gradierwerks. Ministerin Angela Dorn zu KINZIG.NEWS: "Es ist so wunderbar, was engagierte Menschen im Ehrenamt an Kultur erhalten und immer wieder nach vorne bringen. Das Gradierwerk ist weit mehr als ein Denkmal. Es verbindet die Geschichte von Bad Orb. Ohne die Phase des Salzes wäre Bad Orb arm geblieben."
Dorn betont, dass das Gradierwerk ohne die Freunde des Gradierwerkes, die seit 25 Jahren sehr engagiert seien, heute verfallen und "nicht mehr da" wäre. Es sei außergewöhnlich und "ein Riesen-Glück", wie viel Zeit, Geld, Kompetenz und Engagement der Verein in das Gradierwerk gesteckt habe.
Die Grünen-Ministerin: "Es ist ein schöner Kreislauf, den man erlebt. Wasser wird immer ein Jahr durch das Gradierwerk geschickt, dabei immer salzhaltiger. Tatsächlich wird sogar Salz gewonnen." Themen wie Kreisläufe, Energieeffizienz und Handwerk würden dadurch gut verständlich dargestellt: "Hier kann man Geschichte verstehen. Es war eine sehr schöne Erfahrung, die Initiative kennenzulernen."
Ministerin schmeckt Törtchen
Dankbar zeigt sich Dorn über das kleine Präsent, welches sie in der Kurstadt erhalten hat: Orber Salz. Sie verrät: "Ich freue mich sehr auf mein nächstes Frühstücksei."
Im Anschluss durfte sich Dorn noch in das Goldene Buch der Stadt Bad Orb eintragen. Damit reiht sie sich neben große Persönlichkeiten wie die ehemaligen BRD-Kanzler Brandt und Kohl ein.
Abschließend stand noch die "Vorstellung der Opernakademie und Törtchen essen mit Grünen Bad Orb im Kaffee Kowalski" an. Der Ministerin schmeckte ihr Törtchen sichtlich. Sie nahm sich viel Zeit für die Belange der Ehrenamtlichen vor Ort und zeigte sich mit einem offenen Ohr bürgernah.
Bad Orbs Bürgermeister Tobias Weisbecker zu KINZIG.NEWS: "Es freut und ehrt es uns sehr, dass Frau Dorn heute bei uns war. Es ist mir wichtig, dass heute das Ehrenamt als eine tragende Säule in unserer städtischen Gesellschaft ´mal so richtig gut´ präsentiert werden konnte." (tby)
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