Beginn der Fastenzeit: Asche als Zeichen des neuen Anfangs
Mittwoch, 22.02.2023
HANAU - Mit zahlreichen Gottesdiensten begingen die katholischen Christen der Region am Aschermittwoch mit der Auflegung des Aschenkreuzes den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu Christi – als höchstes christliches Fest.
Viele Schulen stellten die Schüler für den Besuch der Gottesdienste frei. In Kesselstadt verbrannten die Kinder die Palmzweige des vergangenen Jahres auf dem Kirchplatz. Die Auflegung der Asche in Form des Aschenkreuzes auf die Stirn drückt die Bereitschaft zu einem guten neuen Weg des Glaubens aus – ist aber auch Zeichen der Vergänglichkeit, der Umkehr, der Vergebung und Buße – aber auch der Reinigung und des neuen Anfangs.
„Manchmal vergeht der Glanz sehr schnell und es bleibt nur wenig übrig“, verdeutlichte Kaplan Philipp Schöppner die Vergänglichkeit anhand von Wunderkerzen.
In den Gebeten gedachten die Gläubigen besonders der Opfer des Krieges in der Ukraine und des Erdbebens in der Türkei und Syrien. (red)


