Nach Corona-Zwangspause

Endlich wieder traditionelles Hutzelfeuer in Ahl

Bürgermeister Dominik Brasch und Stammesvorstand Torsten Balzer am Feuer - Fotos: privat


Montag, 06.03.2023

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte endlich wieder das traditionelle Hutzelfeuer in Ahl entzündet werden. Zum Auftakt fand ein Familiengottesdient in der Kirche Ahl statt.

Pater André Kulla von den Oblaten leitete den Gottesdienst und stellte direkt zu Beginn die Besonderheit dieses Hutzelfeuers heraus: „Ich war schon bei vielen Hutzelfeuern, aber einen Gottesdienst zum Hutzelfeuer habe ich noch nie gefeiert.“ 

Nach einem Anspiel von den Pfadfindern, in dem deutlich wurde, wie wichtig Gemeinschaft ist, machte Pater André deutlich, dass in jedem von uns das Feuer für Gott brenne. Manchmal müsse dieses Feuer aber wieder ein bisschen angefeuert werden. Dies gehe im Gebet, indem man in der Bibel lese, aber auch durch die Gemeinschaft untereinander.

Pater André Kulla im Gottesdienst

Pater André Kulla im Gottesdienst

Am Ende des Gottesdienstes sangen die Pfadfinder gemeinsam das Lied „Flinke Hände, flinke Füße“. Danach ging es mit Fackeln hoch zum Blockhaus. Dort angekommen, stellten sich die Fackelträger, darunter die Pfadfinder Ahl, die Jugendfeuerwehr Ahl und auch Bürgermeister Dominik Brasch auf, um dann das Hutzelfeuer zu entzünden. Bürgermeister Brasch hatte die Ehre, das Feuer zu entzünden, bevor dann nach und nach alle Fackeln in das Feuer geworfen wurden.

Im Laufe des Abends durften vier Kinder ihr erstes Pfadfinderversprechen am Hutzelfeuer ablegen und haben dann das Halstuch der Wölflinge erhalten. (red)

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