Bildungspolitikerinnen und Landrat Thorsten Stolz zu Besuch

Albert-Einstein-Schule wird um zwölf Unterrichtsräume erweitert

V.l.n.r.: Uta Böckel, Juliane Frey, Landrat Thorsten Stolz, Saskia Heber, Dominik Kabilka, Claus Wörn, Erika Becker, Julia Czech und Cornelia Rück - Foto: SPD Kreisfraktion


Freitag, 17.03.2023

MAINTAL - Im Rahmen ihrer regelmäßigen Besuche von Schulen in Trägerschaft des Main-Kinzig-Kreises, waren Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion kürzlich bei der Albert-Einstein-Schule, dem Gymnasium des Kreises in Maintal, zu Besuch, um sich ein Bild der Entwicklung der Bildungseinrichtung zu machen.

Empfangen wurden Landrat Thorsten Stolz und die Bildungspolitikerinnen der SPD-Kreistagsfraktion von Schulleiter Claus Wörn, der stellvertretenden Schulleiterin Saskia Heber und dem IT-Beauftragten Dominik Kabilka.

Derzeit errichtet der Landkreis als Schulträger auf dem Schulgelände ein viertes Gebäude mit Räumen für Naturwissenschaften, Schülerlabor und offenen Lernbereichen. In dem dreistöckigen Bau werden zwölf, nach neuesten Gesichtspunkten eingerichtete, Räume für Biologie-, Physik- und Chemieunterricht entstehen. Rund 1.200 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit das Gymnasium in Maintal. Sie werden von einem Kollegium bestehend aus 94 Stammlehrkräften sowie weiteren TV-H- und Vertretungskräften unterrichtet. Die Jahrgansstufe 5 umfasst derzeit 7 Züge, die nach Fertigstellung des Erweiterungsbaus dann ausgeweitet werden könne auf 8- oder gar 9-Zügigkeit. Die selbständig arbeitende Schule im Ganztagsprofil 2 bietet ein vielfältiges und differenziertes Bildungsangebot, zusätzlich auch etliche Förderangebote.

„Wir sind pädagogisch breit aufgestellt“, erklärt Schulleiter Claus Wörn. „Wir sind sogenannte ‚mint-freundliche‘ Schule mit Schwerpunkt Mathematik und Naturwissenschaften, tragen unter anderem die Auszeichnung ‚Digitale Schule‘ und arbeiten bereits seit vielen Jahren mit dem Schulportal Hessen. Mit Hilfe eines Passwortes können sich unsere Schülerinnen und Schüler dort einloggen, ihre persönlichen Daten wie Noten einsehen, aber auch einen Blick ins Klassenbuch werfen, Stunden- und Vertretungsplan sowie Mitteilungen von Lehrkräften abrufen. Um die Heranwachsenden fit zu machen für den Umgang mit digitalen Medien, unterrichten wir sie bereits in den Klassen 5, 6 und 7 in Medienkunde. Im Laufe der Jahre fließt dieses Wissen dann in den Regelunterricht ein, um beispielsweise den Umgang mit Excel oder Power Point praktisch anwenden zu können. Das Fach Informatik wird ab Jahrgangsstufe 8 unterrichtet, sowie als Wahlfach in den Jahrgängen 9 und 10. Ebenso ist es den Lernenden in der Oberstufe möglich, das Fach Informatik in den Jahrgängen 11 bis 13 zu wählen. Mit diesem Gesamtkonzept von Klasse 5 bis 13 heben wir uns deutlich von anderen Bildungseinrichtungen ab“. 

Auch auf die Erreichbarkeit der Bildungseinrichtung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde in dem Gespräch eingegangen. Hier sei durchaus noch Verbesserungsbedarf zu erkennen. Uta Böckel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion, erklärt dazu: „Die Bitte auf Verbesserung oder Neuschaffung von Busverbindungen aus dem Westkreis, um allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit des Besuches des Gymnasiums in Maintal zu geben, werden wir mit den zuständigen Stellen diskutieren.“ (red)

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