Bürgermeisterkandidat ganz privat

Gelnhausen: Jakob Mähler (Grüne) liebt Familie, Freundin & Schrebergarten

Bürgermeisterkandidat Jakob Mähler (r.) ganz privat - Fotos: privat


Sonntag, 04.06.2023
von JAKOB MÄHLER (GAST-AUTOR)

GELNHAUSEN - Wie ticken Gelnhausens Bürgermeister-Kandidatinnen und Kandidaten eigentlich privat? KINZIG.NEWS wollte es genau wissen und bat um einen Gastbeitrag über Familie, Freunde und Hobbys. 

Diesmal im Fokus: Jakob Mähler (GRÜNE) privat

Der Alltag in der Politik ist oft sehr stressig. Deswegen ist es für mich wichtig, einen guten Ausgleich im Privatleben zu finden. Denn nicht selten sind alle fünf Abende während der Woche vollgepackt mit Sitzungen. Dann endet ein Arbeitstag, der morgens begonnen hat, erst weit nach 22 oder 23 Uhr. Das muss man können. Und das geht nur mit einem guten Team im Hintergrund, mit Freunden und einer Familie, die einen auffängt.

Freundin als große Stütze 

Deswegen sind mir Freunde und Familie sehr wichtig. Ich habe einen sehr engen Draht zu meinen Eltern Bettina und Hans sowie meinem Bruder Jonas. Meine Cousins, Großcousins und meine Tante sehe ich dagegen nicht ganz so oft. Das liegt an der Entfernung, denn diese wohnen in Süd-Schweden. Ein anderer Teil meiner Familie, die Seite meines Opas, lebt in Polen.

Zeit verbringe ich unglaublich gerne mit meiner Freundin Emily. Wir sind seit dem vergangenen Jahr zusammen. Sie ist eine große Stütze für mich im Wahlkampf, und ich bin mir sicher, dass ich ohne sie das aktuelle Pensum nicht schaffen würde. Bei ihr kann ich abschalten und den stressigen Alltag hinter mir lassen. Da wir zusammen wohnen, sehen wir uns trotz vollgepackter Tage noch häufig. Wir teilen unsere Hobbys, gehen zusammen zum Sport, in die Therme oder gut essen. Wer mich kennt, der weiß: Essen kann ich immer. Vor allem viel.

Ausgleich Sport

Einen guten Ausgleich finde ich beim Sport. Wer mich sucht, findet mich im Fitnessstudio, viel öfter aber auf den Beach-Volleyballplätzen des TV Meerholz oder des TV Roth. Seit meinem 18. Lebensjahr spiele ich Volleyball, davor habe ich beim FSV Hailer und beim VfR Meerholz gekickt. Mit meinem Volleyball-Team bin ich oft auf Turnieren, beim Pfingstturnier in Neuenhaßlau oder auch mal auf großen Turnieren in Holland. Eine Besonderheit unserer Gruppe in Roth: Wir spielen ganzjährig draußen. Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen wenigstens fast zweistellig sind, beginnt für uns wieder die Saison.

Für mich sind langjährige Freundschaften sehr wichtig, vor allem außerhalb des täglichen Trubels der Politik. Meine Freunde kommen aus den unterschiedlichsten beruflichen Bereichen: der Wirtschaft, der Pflege, dem Maschinenbau oder der IT. Viele kenne ich schon seit meiner Kindheit.

Leidenschaft Schrebergarten

Neben Sport, Familie, Freundin und Freunde ist auch mein Schrebergarten unterhalb des Bahnhofs in Hailer meine Leidenschaft. Dort verbringe ich viel Zeit im Sommer. Denn sobald regelmäßig die Sonne scheint, zieht es mich nach draußen. Sobald es geht, arbeite ich im Freien, setze mich auf den Balkon oder nehme den Laptop auch mal mit in den Schrebergarten. Am Wochenende findet man mich meistens an Seen und abends mit Freunden im Garten. Dank der guten Nachbarschaft schaffe ich es auch im stressigen Wahlkampf, dort eine gewisse Ordnung zu halten. Für mich zeichnet das auch die Gemeinschaft in Gelnhausen aus: Hier hilft man sich.

Wer mich erreichen möchte, bekommt mich oft (aber nicht immer) auch schon am frühen Morgen ans Telefon, gleichzeitig aber auch bis zum späten Abend. Ich liebe das frühe Aufstehen, gleichzeitig bin ich auch ein Nachtmensch. Das ist nicht immer die beste Kombination, um genügend Schlaf zu bekommen.

Gelnhausen ist und bleibt meine Heimat

Gerne bin ich auch im Urlaub, dann am liebsten in Schweden oder auch gerne im warmen Süden. Dabei bin ich nicht der typische Strandurlauber. Gerne verbringe ich da ein paar Tage, möchte aber auch die Landschaft und die Umgebung erkunden. Ich mag auch das Ski fahren, auch wenn ich im letzten Jahr erstmals nach mehr als zehn Jahren wieder auf Skiern gestanden habe. Ich habe es ohne größere Unfälle gut gemeistert.

Ich bin also durchaus gerne mal weg. Aber noch viel lieber bin ich in meiner Geburtsstadt. Deswegen hat es mich aus Gelnhausen auch nie weggezogen. Beruflich war ich schon an den verschiedenen Orten, für das Studium auch in Berlin oder in Kassel. Aber Gelnhausen war, ist und bleibt immer meine Heimat.

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