BRUCHKÖBEL

Bürgermeisterwahl: Kandidat Thomas Sliwka (unabhängig)

Kandidat Thomas Sliwka (unabhängig) - Foto: privat


Mittwoch, 23.10.2019
von Moritz Pappert

BRUCHKÖBEL - Das Rennen um den Einzug ins Rathaus hat begonnen: Heute wird zur Wahl des neuen Bürgermeisters in Bruchköbel Kandidat Thomas Sliwka (unabhängig) vorgestellt.

Angaben zur Person

Kurzvita: Thomas Sliwka, verheiratet, zwei Kinder

Alter: 53

Geburtsort: Ratibor, Oberschlesien

aktueller Wohnort: Bruchköbel

beruflicher Werdegang: Sales Manager von 2011 bis heute 

Specialist Procurement an Administration 2006-2011

Leiter Facility Management & Procurement IT 1991-2005

politische Karriere: CDU Stadtverbandsvorsitzender ab 2017

Fraktionsvorsitzender ab 2017

Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschuss ab 2016

Stadtverordneter ab 2011

1. Was wollen Sie in der Gemeinde verändern bzw. anders machen als Ihr Vorgänger?

Vereine und Gesellschaft: Unsere Stadt, mit ihren tollen Stadteilen, lebt und strahlt durch die Eigenständigkeit ihrer Vereine. Mit mir werden wir diese individuelle Gemeinschaft weiterleben und fördern.

Kommunikation: Wer mich kennt, weiß, dass für mich Kommunikation auf Augenhöhe selbstverständlich ist. Nicht nur im Wahlkampf ist mir der Dialog und die Bürgernähe wichtig. Gestern wie heute und auch morgen!

Den Innenstadtumbau zum Erfolg führen und den Überblick nicht verlieren; dabei hilft mir meine berufliche Erfahrung bei solchen großen Bauprojekten. Speziell unser neues Stadthaus muss mit viel Leben gefüllt werden, um Anziehungspunkt in unserer Stadt zu sein.

Ich komme aus der Wirtschaft und habe das Verständnis für das Denken und die Bedürfnisse unserer Unternehmer. Ihren Belangen wird Rechnung getragen, damit es unserer Stadt gut geht. Ihre Gewerbesteuerzahlungen sorgen für die Aufrechterhaltung unserer städtischen Annehmlichkeiten.

Ohne eine gute städtische Verwaltung würde unser Miteinander in Bruchköbel nicht funktionieren. Wir haben gute Mitarbeiter*innen in allen Bereichen. Dienstleistungen, Verlässlichkeit, Flexibilität sowie Ordnung und Sicherheit brauchen einen neuen Anstrich, damit diese Leistungen auch von den Bürgern so wahrgenommen werden.

Schule und Betreuung im Einklang: In Kooperation mit unseren Vereinen sollen Betreuungslücken während der Schulzeit geschlossen werden. In Form einer Ganztagsschule können den Kindern dabei die verschiedensten Hobbies nähergebracht werden, um

1. unsere Kinder für etwas zu begeistern

2. ihnen Abwechslung zum Lernen zu ermöglichen

3. die immer größer werdenden Nachwuchsprobleme der Vereine zu lösen.

2. Wie sieht Ihr Wahlprogramm aus?

Es sind im Wesentlichen die o.g. Punkte – Hinzu kommt noch der kurzfristige Neubau und Umzug des Bauhofs, damit schnell und unkompliziert in bester Lage 45-50 Wohnungen gebaut werden können.

Den freien Platz im Zentrum beleben und das Ensemble der Häuserfassaden restaurieren, damit die Aufenthaltsqualität nicht mehr getrübt wird.

Den ÖPNV zukunftssicher gestalten. Speziell eine Direktverbindung für den Pendelverkehr nach Frankfurt ermöglichen.

3. Warum glauben Sie, dass Sie für den Posten als Bürgermeister geeignet sind?

In Bruchköbel habe ich den größten Teil meines Lebens verbracht. Gemeinsam mit meiner Frau habe ich hier eine Familie gegründet, ein Haus gebaut und fühle mich sehr wohl in dieser Stadt. Jetzt möchte ich als Bürgermeister dazu beitragen, dass diese lebens- und liebenswerte Stadt unserer Nachfolgegeneration auch das bietet, was uns zu Teil wurde und wird.

 Als einziger Bürgermeisterkandidat biete ich weit über 30 Jahre fundierte Berufs- und Führungserfahrung aus der Wirtschaft in Verbindung mit annähernd 10 Jahren kommunalpolitischem Know-how, zuletzt als Fraktionsvorsitzender der stärksten Fraktion innerhalb der Stadtverordnetenversammlung, die mich im Übrigen in meinem Vorhaben unterstützt. Ich bin zuversichtlich, im Stadtparlament die erforderlichen Mehrheiten zu erreichen, sodass wir keinen Stillstand, sondern einen Fortschritt erleben.

4. Wo sehen Sie sich und die Gemeinde in zehn Jahren?

Wenn wir von Visionen sprechen, dann gilt es vorranging erstmal das Vorhandene zu erhalten. D.h. die Infrastruktur der Stadt so instand zu halten, damit alles gepflegt und ordentlich in Schuss bleibt. Von Kita über Schule bis zu unserer Jugend, gibt es ein vollwertiges und durchgängiges Betreuungsprogramm. Wir haben dann immer noch einen gut sortierten Einzelhandel, eine ausreichende und qualitative anspruchsvolle ärztliche Versorgung. Der ÖPNV hat einen noch höheren Stellenwert als heute. Eine ultraschnelle Direktverbindung nach Frankfurt ist Standard. Die Stadt formuliert ihren Lebenswert über seine Vereine. Ein Angebot an kulturellem wie auch sportlichen Betätigungsfeldern runden das Angebot ab. Die Organisation meiner Amtsübergabe für das Jahre 2032 werden eingeleitet.

5. Was wollen sie als Erstes in Angriff nehmen, wenn sie gewählt werden?

Natürlich ist der Innenstadtumbau und sein Gelingen im Fokus. Es gilt die Realisierung des Gesamtkonzepts zum Abschluss zu bringen. Sofortmaßnahmen für besonders schadhafte Bürgersteigreparaturen einleiten. +++

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