Die Kampagne nimmt Fahrt auf

Immer mehr Rettungsgassen öffnen sich an der Kasse

Dr. Manuel Wilhelm (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Main-Kinzig-Kreis), Michael Schmatloch (Rewe-Marktinhaber), Notfallsanitäterin Jamina-Carina Becker und Landrat Thorsten Stolz. - Foto: Main-Kinzig-Kreis


Donnerstag, 11.05.2023

MAIN-KINZIG-KREIS - Die Kampagne „Rettungsgasse an der Kasse“ nimmt Fahrt auf – auch im Rewe Schmatloch in Großkrotzenburg. 

Dort überreichte Landrat Thorsten Stolz das entsprechende Werbematerial – Plakate und Flyer, die auf die Aktion aufmerksam machen sollen - an Rewe Marktinhaber Michael Schmatloch. „Es ist toll, dass unsere Rettungskräfte nun ein solch positives Zeichen erhalten“, sagte Landrat Stolz im Beisein von Dr. Manuel Wilhelm, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Main-Kinzig-Kreis und Notfallsanitäterin Jamina-Carina Becker. Michael Schmatloch erklärte, wie wichtig es sei, die Rettungskräfte zu unterstützen, und sei es dadurch, dass sie den Kassenbereich schnell passieren können. Dass die Aktion sehr hilfreich im Alltag ist, bestätigte die Notfallsanitäterin. Denn Alarmierungen kämen tatsächlich auch häufig während kurzer Pausen. Bei langer Schlange an der Kasse bleibe dann nichts anderes übrig, als Getränke und Snacks im Laden zurückzulassen, um schnell zum nächsten Einsatzort zu gelangen. Hier setzt die Kampagne an und ermöglicht es den Rettungskräften, schnell zahlen und gehen zu können. Denn bei den Einsätzen geht es natürlich immer wieder darum, möglichst schnell Hilfe leisten zu können.

Main-Kinzig-Kreis unterstützt Rettungsgassen Kampagne

Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt mit der Kampagne „Rettungsgasse an der Kasse“ Supermärkte und Einzelhandelsunternehmen, die Hilfs- und Rettungsverbände stärken wollen. „Das ist uns ein wichtiges Anliegen, weil wir immer wieder Rücksichtslosigkeit und Angriffe gegenüber unseren Rettungskräften, Feuerwehrleuten, Polizeikräften beobachten müssen“, so der Landrat.

Die Teilnahme an der Kampagne ist ganz leicht: Noch bis 17. Mai können alle Interessierten eine Mail an die Pressestelle des Kreises schicken, über die die Aktion koordiniert wird. Der Main-Kinzig-Kreis stellt dann kostenlos Kampagnenmaterial zur Verfügung. (red)

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