"Wir haben den Nerv der Zeit getroffen"

Freigericht knackt als erste Kommune 3.000 Glasfaser-Bestellungen

Sie freuen sich über den Rekord (von links): Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann. - Foto: Bensing & Reith


Dienstag, 23.05.2023

FREIGERICHT - Rekord: Freigericht ist die erste Kommune im Kreis, in der mehr als 3.000 Bestellungen für einen Glasfaser-Anschluss bei der Breitband Main-Kinzig GmbH eingegangen sind.

Das freut Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz – und ist Ansporn, die Quote noch weiter in die Höhe zu treiben. Die Ausbauarbeiten in Freigericht sind bereits in vollem Gange. Wer jetzt noch dabei sein will, sollte sich also sputen.

Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz ist überzeugt: „Glasfaser sollte zur Grundversorgung genauso dazugehören wie Strom und Wasser.“ Deshalb freut sich der Rathauschef sehr über diesen Rekord: „Es zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Freigericht wissen, wie wichtig Glasfaser ist. Irgendwann wird es nicht mehr ohne gehen. Wer diese Chance jetzt nicht nutzt, wird den Anschluss früher oder später selbst bezahlen müssen.“

Fördergelder von Bund, Land und Kreis


Ein Glasfaser-Anschluss kostet die Bürgerinnen und Bürger in Freigericht nichts, weil das Gigabit-Projekt mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Normalerweise liegen die Kosten für einen Anschluss bei circa 5.000 Euro.

Gefeiert wurde der Meilenstein auf der Messe Wächtersbach mit einem symbolischen 3000er-Foto. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratschef der Breitband Main-Kinzig GmbH, betont: „Wir haben mit dem Gigabit-Ausbau den Nerv der Zeit getroffen. Glasfaser ist zweifelsohne die Zukunft, die Zahl der Bestellungen in Freigericht unterstreicht das eindrucksvoll.“

Die Quote in der Kommune im südlichen Main-Kinzig-Kreis liegt aktuell bei fast 80 Prozent. Ausgebaut werden können gut 3.900 Gebäude, für 3.062 liegt bereits eine Bestellung vor. In Somborn sind für knapp 500 Gebäude noch kein Anschluss bestellt worden, in Altenmittlau, Bernbach, Horbach und Neuses sind es jeweils circa 100 Gebäude, für die noch keine Bestellung vorliegt.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sagt: „Freigericht hat einen Rekord aufgestellt – jetzt wünsche ich mir, dass wir die Quote noch ein bisschen in die Höhe treiben. Es ist nicht mehr viel Zeit zum Bestellen, denn wenn die Straße wieder zu ist, können wir nicht mehr kostenlos ausbauen.“

Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz betont abschließend: „Die Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis und der Breitband Main-Kinzig läuft seit dem ersten Tag sehr gut. Und wenn wir jetzt sogar noch die 85 oder 90 Prozent knacken, dann ist in Freigericht nahezu jeder für die Zukunft gerüstet.“ (red)

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