BIRSTEIN

Rund 600 Zuschauer sehen eine ruhige und sachliche GNZ-Podiumsdiskussion in Birstein

Von links: GNZ-Redakteur Stefan Möser-Herd, Christian Götz (FBG/unabhängig), Jürgen Spielmann (FDP), Danica Radtke (CDU), Fabian Fehl (SPD) und GNZ-Chefredakteur Thomas Welz. - Foto: GNZ


Donnerstag, 17.10.2019
von Gelnhäuser Neue Zeitung

BIRSTEIN - Seit knapp 24 Jahren lenkt Wolfgang Gottlieb die Geschicke der Gemeinde Birstein. Für eine fünfte Amtszeit steht der parteilose Bürgermeister indes nicht zur Verfügung. Bereits vor einem Jahr hatte der 59-Jährige erklärt, aus gesundheitlichen Gründen nicht noch einmal kandidieren zu wollen. Eine Entscheidung, die nicht ohne Einfluss auf die vier Personen geblieben sein dürfte, die auf dem Podium im Bürgerzentrum Platz genommen haben.

Der eine oder andere hätte es sich sicherlich zweimal überlegt, den langjährigen Amtsinhaber herauszufordern. So aber sind die Karten neu gemischt, das Rennen um die Nachfolge Gottliebs gilt als völlig offen. Entsprechend groß ist das Interesse der Birsteiner an der GNZ-Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl: An die 600 Besucher sind ins Bürgerzentrum gekommen, um sich vier Tage vor der Wahl ein persönliches Bild von Fabian Fehl (SPD), Danica Radtke (CDU), Jürgen Spielmann (FDP) und Christian Götz (unabhängig, FBG) zu machen.

Als die vier Bürgermeisterkandidaten gemeinsam mit GNZ-Chefredakteur Thomas Welz und Redakteur Stefan Möser-Herd die Bühne des Bürgerzentrums betreten, brandet wohlwollender Applaus auf. Aber auch wenn es für die Bewerber sicherlich keine alltägliche Situation ist, sich auf ein Podium vor knapp 600 Menschen zu setzen, ist ihnen so etwas wie Nervosität nicht anzumerken. Dazu mag neben dem anfänglichen Beifall auch die lockere Begrüßung durch Thomas Welz beigetragen haben. 

Der Chefredakteur freut sich über das einmal mehr gigantische Interesse an einer GNZ-Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl und „outet“ dann, welchem Fußballverein die Kandidaten die Daumen drücken: Fabian Fehl der SG Oberzell/Züntersbach, Danica Radtke den Offenbacher Kickers, Jürgen Spielmann der Frankfurter Eintracht und Christian Götz dem FC Bayern München. Am Ende des Abends sollte sich herausstellen, dass so deutliche Differenzen unter den vier Bewerbern wie bei der Fanzugehörigkeit bei den wenigsten Themen herrschte. Entsprechend ruhig und sachlich verlief die Diskussion, der Umgang miteinander war fair und freundlich, auch wenn es gelegentlich mal den einen oder anderen kleinen Seitenhieb gab.

Mehr dazu lesen Sie heute und morgen in der GNZ. +++

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