Vom DRK-Vollmerz organisiert

39. Degenfelder Volkswandertag: Ältester Teilnehmer ist 85 Jahre alt

Jetzt hat der Ortsverein Vollmerz des Deutschen Roten Kreuzes an seine Tradition angeknüpft und den 39. Degenfelder Volkswandertag durchgeführt. - Fotos: Walter Dörr


Dienstag, 20.06.2023
von WALTER DÖRR

SCHLÜCHTERN - Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen waren der Grund, warum fünf Jahre kein Volkswandertag in Vollmerz stattfand.

Jetzt hat der Ortsverein Vollmerz des Deutschen Roten Kreuzes an seine Tradition angeknüpft und den 39. Degenfelder Volkswandertag durchgeführt. Es mag an den hochsommerlichen Temperaturen gelegen haben, dass nur 77 registrierte Teilnehmer die ausgeschilderten neun oder 14 Kilometer Rundwanderstrecken erwanderten.

Start und Ziel war im Feuerwehrgerätehaus in Vollmerz. Wie in den vergangenen Jahren hatten die örtlichen Rotkreuz-Helfer wieder zwei schöne Strecken durch das herrliche Degenfelder Land markiert.

Zwei herrliche Wanderrouten


Während die 9-Kilometer-Distanz erst zum Ortsteil Ramholz führte, auf dem Ramholzer Ringweg ging es zurück, dann bergab nach Sannerz und durch das Kinzigtal wieder zum Gerätehaus. Die 14-Kilometer-Distanz ging über den Ortsteil Hinkelhof zum Schützenhaus im Schlinges, dann zurück mit stetem Blick auf die Burgruine Steckelberg (hier ist am 21.4.1488 de Ritter und Humanist Ulrich-von-Hutten geboren, der dann am 29.8.1523 auf der Insel Ufenau im Züricher See – also vor 500 Jahren – gestorben ist) Richtung Schlosspark und zurück nach Vollmerz.

Zur Stärkung war am Feuerwehrgerätehaus durch Gegrilltes aus dem Biohof und der Metzgerei Markus Klüh bestens gesorgt, außerdem mit köstlichen Kuchen. DRK-Vorsitzender Bastian Heckmann freute sich bei der Siegerehrung, dass nach fünf Jahren wieder ein Degenfelder Volkswandertag veranstaltet werden konnte. Ein Dank galt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, auch den Helferinnen und Helfern bei der Durchführung, dem Streckenauf- und abbau, an den Kontrollstellen, und den Kuchenbäckerinnen. Der Familie Klüh dankte Heckmann für die Verpflegung am Grillstand.

In der Wertung der auswärtigen Vereine waren die Heimat- und Wanderfreunde Hutten am stärksten vertreten und erhielten einen Pokal. Die Nächstplatzierten waren der Verein für Sport und Gesundheit (VSG) Schlüchtern, die Feuerwehr Sinntal-Sannerz, Ski- und Wanderclub Huttengrund, Bad Soden-Salmünster und die Heimat- und Wanderfreunde Sinntal-Schwarzenfels. Bei den örtlichen Vereinen war die Feuerwehr am stärksten vertreten, gefolgt vom „Rock am Hinkelhof“ e. V., dem Ortsverein Vollmerz des Deutschen Roten Kreuzes und dem Kaninchenzuchtverein H 427 Vollmerz.

"Jeden Tag laufen"


Der älteste Teilnehmer war mit 85 Jahren Herbert Klug von den Heimat- und Wanderfreunden Hutten. Nach dem Grund befragt, wie man in dem hohen Alter noch so fit ist, antwortete Herbert Klug: „Jeden Tag laufen“.  Die jüngste Wanderin war die vierjährige Annika Fink. In der Garage des Feuerwehrgerätehauses saß man noch einige Zeit gesellig beisammen und ließ es sich gut gehen.

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