Auf der A 66 und B 45: Polizei zieht Raser aus dem Verkehr
Mittwoch, 12.07.2023
ERLENSEE / HANAU - Eine Zivilstreife der Operativen Einheit Bundesautobahn stoppte am Dienstagabend den Fahrer einer Mercedes E-Klasse auf der Autobahn 66 in Richtung Fulda.
Der 51 Jahre alte Fahrer aus Alzenau war zuvor in Höhe der Anschlussstelle Erlensee in einer dort eingerichteten Baustelle gegen 20 Uhr offensichtlich deutlich zu schnell unterwegs. Die im Zivilfahrzeug verbaute Messtechnik zeigte nach Abzug der Toleranz eine Geschwindigkeit von 167 bei erlaubten 100 Stundenkilometern an. Den Alzenauer erwarten ein Bußgeld von 600 Euro, zwei Monate Fahrverbot sowie zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister.
Es hagelte Bußgelder
Weiterhin wurde auf der Bundesstraße 45 in Richtung des Ausbauendes in Steinheim ein 34-Jähriger aus Hanau in seinem Auto bei erlaubten 100 mit 157 Stundenkilometern gemessen. Ihn erwarten ein Bußgeld von 480 Euro, ein Monat Fahrverbot sowie zwei Punkten im Fahrerlaubnisregisters. Der 34-Jährige hatte erst im März dieses Jahres die Fahrerlaubnis erworben, weshalb er sich noch in der Probezeit befand. Somit wird auch noch eine Nachschulung auf ihn zukommen.
Die Beamten stellten gegen 20.20 Uhr an der selben Örtlichkeit eine weitere erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung fest. Der 31 Jahre alte Autofahrer war bei erlaubten 100 km/h mit 55 Stundenkilometern zu schnell unterwegs. Der 31-Jährige war zuvor bereits am Kleinauheimer Dreieck (Bundesstraße 45 in Richtung Hanau) auffällig, indem er rechts überholte sowie eine schraffierte Sperrfläche überfuhr. Auch er muss mit einem Bußgeld von 480 Euro, einem Monat Fahrverbot sowie zwei Punkten im Fahrerlaubnisregister rechnen.
Im Rahmen der weiteren Streifentätigkeit stellten die Beamten der Operativen Einsatzeinheit Autobahn insgesamt acht weitere Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Sieben dieser Messungen bewegten sich zwischen 31 und 40 Stundenkilometern Überschreitung, mit der jeweiligen Folge eines Bußgeldes von 200 Euro und einem Punkt. (red)