Jökel Bau aus Schlüchtern ehrt Mitarbeitende bei Leitbildtag

SCHLÜCHTERN - Das Schlüchterner Unternehmen Jökel Bau veranstaltet einmal jährlich seinen Leitbildtag in der Stadthalle in Schlüchtern. Diesmal gab es viel Positives zu vermelden sowie eine große Überraschung für die Geschäftsleitung. 

Worum geht es bei dem Leitbildtag von Jökel Bau? „Wir sind heute hier, um unser gemeinsam entwickeltes Leitbild zu reflektieren“, sagte Peter Jökel, der die Geschäfte mit seinem Bruder Stefan führt. Ziel beim Leitbildtag sei es herauszufinden, ob die Vision, Mission und Werte des Unternehmens gelebt werden und eine gute Fehlerkultur auf Augenhöhe herrsche. Moderiert hatte die Veranstaltung Andreas Schmaler von CIC Consulting. Stefan Jökel betonte: „Wir wollen regelmäßig alle mit ins Boot holen, um immer wieder das Wir-Gefühl zu stärken. Ich freue mich, dass hier alle so fantastisch mitziehen.“

Einen Höhepunkt der Veranstaltung markierte zweifelsohne die Schlussviertelstunde: Da nämlich präsentierten einige Jökelaner eine silberfarbene Box, die sie gemeinsam entworfen hatten. Darin: ein Jökel-Kartenspiel mit den Spielregeln, außerdem symbolische Jökel-Aktien mit den Werten des Unternehmens sowie ein Faltblatt mit der „Vision/Mission 2027“ von Jökel Bau. Völlig überrascht zeigte sich Peter Jökel: „Wow! Davon wussten wir nichts. Das ist wirklich klasse und zeugt von eurer hohen Motivation und Eigeninitiative.“

Acht Mitarbeitende wurden geehrt

Geehrt wurden die Mitarbeitenden Jörg Weitzel und Felix Leipold (je 10 Jahre Betriebszugehörigkeit), Kay Kossatz (15), Oliver Wolf, Erhard Matheis und Jessica Euler (je 20), Klaus Köhler (30) sowie Kerstin Alt (40). Stefan Jökel sagte: „Ihr seid ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens. Vielen Dank für euren langjährigen und unermüdlichen Einsatz!“

Grund zur Freude gab es darüber hinaus übrigens für alle Mitarbeitenden: Der diesjährige Mitarbeiterausflug führt das Jökel-Team unter anderem mit dem Schiff von Rüdesheim nach Eltville, und dort geht’s weiter zum Langwerther Hof. Das Areal hatte Jökel Bau vor einigen Jahren gekauft und entwickelt den dazugehörigen Park und die überwiegend denkmalgeschützten Gebäude seit 2018 mit viel Hingabe und Liebe zum Detail. (red)