FREIGERICHT

Zugeparkte Straße werden zum Problem für Einsatzkräfte - Feuerwehr sorgt vor

Die Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (Freigericht, 4.v.r.) und Matthias Pfeiffer (Hasselroth, 6.v.r.) gemeinsam mit den Wehren aus Freigericht und Hasselroth sowie der Ordnungspolizei bei der gemeinsamen Befahrung, um für umsichtiges Parken an Engstellen z - Fotos: Link


Samstag, 26.10.2019
von Moritz Pappert/ pm

FREIGERICHT - Die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Freigericht und Hasselroth haben kürzlich mit der Ordnungspolizei in einer ersten gemeinsamen Aktion die Engstellen in beiden Kommunen unter die Lupe genommen, um auf ein wichtiges Problem aufmerksam zu machen. Der Hintergrund ist ein ernster: Zugeparkte Straße werden immer mehr zu einem Problem für die Einsatzkräfte. Bei medizinischen Problemen, Unfällen und Bränden zählt jedoch jede Sekunde. Denn es kann lebensgefährlich sein, wenn deswegen die großen Einsatzfahrzeuge die oftmals ohnehin schon engen und verwinkelten Straßen nicht mehr passieren können.

Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz und sein Hasselrother Amtskollege Matthias Pfeifer betonten die gute Zusammenarbeit der Kommunen im gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk. Die Bürgerinnen und Bürger sollten durch die Befahrung sensibilisiert werden, besser und rücksichtsvoller zu parken, damit die Rettungskräfte besser durchkommen. Denn stellenweise recht mühsam und langsam war das Durchkommen für Drehleiter und Löschfahrzeug, in engen Kurven, an Hindernissen und nicht korrekt parkenden Fahrzeugen vorbei, die oftmals den Weg versperrten. In der Praxis leider zu oft Alltag, aber ständige Herausforderung für die Einsatzkräfte, wie auch für Müllautos.

Das mühsame Rangieren der Drehleiter an einer Engstelle

Das mühsame Rangieren der Drehleiter an einer Engstelle

Knöllchen wurden diesmal zwar nicht verteilt, doch freundliche Mahnungen per Flyer an die jeweiligen Windschutzscheiben gesteckt, denn „es hätte auch Ihr Notfall sein können“, wie das Motto der Ortsbefahrung lautete. Bitte in Zukunft das Parkverhalten ändern und umsichtiger parken, um den fließenden Verkehr nicht zu behindern und Verständnis aufbringen, so heißt der dringende Appell an die Bürgerinnen und Bürger.

Beide Bürgermeister zogen eine positive Bilanz der Befahrung, die in jedem Fall wiederholt wird, und dankten den freiwilligen Helfern der Wehren, die sich an diesem Abend ihren Weg mit viel Zeit, Fingerspitzengefühl und Manövriertalent durch die engen Sträßchen Freigerichts und Hasselroths gebahnt hatten. +++

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