Nachgehakt: So spart Ihr beim Kochen und Wäschewaschen Strom

MAIN-KINZIG-KREIS - Nicht schon wieder: Kurz nicht aufgepasst und das Nudel- oder Kartoffelwasser ist übergekocht? Severin Omniscius weiß Rat. Ihr habt Euch beim ersten Härtetest Eurer funkelnagelneuen Wanderschuhe eine Blase gelaufen - und das mitten in der Pampa? Severin Omniscius weiß Rat. Euer Wollpullover neigt zu Fusseln? Severin Omniscius weiß Rat.

Severin Omniscius ist wahrlich allwissend - sprich: eine Art wandelndes Lexikon - und verspricht in (fast) allen Lebenslagen Hilfe. Regelmäßig "bombardiert" ihn die KINZIG.NEWS-Redaktion mit Alltagsfragen, die uns doch irgendwie alle beschäftigen. Er liefert die Antworten, die - zugegebenermaßen - nicht immer auf den ersten Blick auf der Hand liegen.

Mit Deckel und Umluft...

Lieber Severin, wie können wir beim Kochen und Wäschewaschen Strom sparen?

Severin Omniscius: "Wenn Ihr mit Deckel kocht, reduziert Ihr den Stromverbrauch um circa zwei Drittel. Bei Elektroherden kann der Herd früher ausgeschaltet und die Restwärme genutzt werden. Mit der Umluftfunktion im Backofen spart Ihr ungefähr 15 Prozent Energie. Ist es möglich, auf das Vorheizen zu verzichten, spart das circa acht Prozent Strom.

Zudem verbrauchen Ökoprogramme bei Geschirrspülern und Waschmaschinen deutlich weniger Strom. Durch die längere Laufzeit muss das Wasser – bei gleicher Reinigungswirkung – weniger erhitzt werden. Wenn Ihr leicht verschmutze Wäsche statt mit 60 Grad mit 30 Grad im Ökoprogramm wascht, spart Ihr rund 70 Prozent Stromkosten."

Habt Ihr auch eine Alltagsfrage? Schreibt sie Severin Omniscius per E-Mail an [email protected] und er wird sein Bestes geben, diese zu beantworten.