LANGENSELBOLD

24 Stunden im Einsatz für sichere Straßen: Der Winterdienst ist bereit

Dirk Schmitt, Leiter der Autobahnmeisterei - Fotos: Moritz Pappert


Dienstag, 05.11.2019
von Moritz Pappert

LANGENSELBOLD - Der Winter kann kommen: Die Vorbereitungen des Winterdienstes der Autobahnmeisterei Langenselbold sind abgeschlossen. Das Salz ist gelagert und die LKWs stehen bereit. Ab Montag ist die Autobahnmeisterei dann 24 Stunden besetzt. Wenn Schnee oder Glätte kommt, sind die knapp 40 Mitarbeiter auf den Straßen rund um die A66 und A45 unterwegs. Immer im Einsatz für sichere Straßen. 


"Wir sind verpflichtet die Autobahnen freizuhalten. Deshalb haben wir einen Winterdienstplan und sind bis März ständig abrufbereit und 24 Stunden besetzt. Mit den Anschlussstellen haben wir knapp 175 Kilometer Strecke, die wir räumen müssen", erklärt Dirk Schmitt, Leiter der Autobahnmeisterei in Langenselbold im Gespräch mit KINZIG.NEWS. Ihr Gebiet erstreckt sich auf der A45 von Alzenau Nord bis Wölfersheim und auf der A66 von Frankfurt bis Steinau, womit sie eine der größten Autobahnmeistereien in Hessen ist.

3.300 Tonnen Salz für die Straßen

"Da wir abhängig vom Wetter sind, schauen wir auch regelmäßig auf den Wetterbericht. Überall auf den Autobahnen sind deshalb Glättemeldeanlagen installiert. Gerade am Aufenauer Berg kann es ganz anders sein, als hier in den gemäßigten und flachen Lagen", sagt Schmitt. Schon seit Oktober wurden die Fahrzeuge fit für den Winter gemacht. Sieben LKWs und zwei Unimogs sind nun auf den Straßen unterwegs.

In der Salzhalle lagern derzeit 3.300 Tonnen Salz. In einem Silo sind es weitere 200 Tonnen. "In den letzten Jahren haben wir aber wenig Salz verbraucht", sagt Schmitt. Zu dem Salz wird noch flüssige Sole beigemischt. Ein weiterer Stützpunkt mit Salzhalle und Solesilos befindet sich in Bad Soden-Salmünster.

Die Autobahnen müssen rund um die Uhr frei sein. Die Bundesstraßen ab sechs Uhr morgens. Das ist gesetzlich geregelt. Doch nicht immer sind alle Fahrzeuge im Einsatz. "Bei einem Volleinsatz sind dann alle neun Räumfahrzeuge im Einsatz. Das kommt aber wirklich sehr selten vor", so Dirk Schmitt. +++

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