Nachgehakt: Deshalb verdienen Frühlingszwiebeln eine zweite Chance

MAIN-KINZIG-KREIS - Nicht schon wieder: Kurz nicht aufgepasst und das Nudel- oder Kartoffelwasser ist übergekocht? Severin Omniscius weiß Rat. Ihr habt Euch beim ersten Härtetest Eurer funkelnagelneuen Wanderschuhe eine Blase gelaufen - und das mitten in der Pampa? Severin Omniscius weiß Rat. Euer Wollpullover neigt zu Fusseln? Severin Omniscius weiß Rat.

Severin Omniscius ist wahrlich allwissend - sprich: eine Art wandelndes Lexikon - und verspricht in (fast) allen Lebenslagen Hilfe. Regelmäßig "bombardiert" ihn die KINZIG.NEWS-Redaktion mit Alltagsfragen, die uns doch irgendwie alle beschäftigen. Er liefert die Antworten, die - zugegebenermaßen - nicht immer auf den ersten Blick auf der Hand liegen.

Einmal nachwachsen, bitte!

Gibt es eine Möglichkeit, frisch eingekaufte Frühlingszwiebeln "nachwachsen" zu lassen? Wie funktioniert das?

Severin Omniscius: "Na klar: Schneidet einfach das Wurzelende etwa zwei bis drei Zentimeter ab und stellt es einige Tage in frisches Wasser. Nach kurzer Zeit wächst schon neues Grün nach. Das könnt Ihr abschneiden und gleich wiederverwenden. Oder Ihr pflanzt die Zwiebeln in einen Topf mit Erde ein und wartet, bis die Pflanze komplett nachgewachsen ist."

Habt Ihr auch eine Alltagsfrage? Schreibt sie Severin Omniscius per E-Mail an [email protected] und er wird sein Bestes geben, diese zu beantworten.