Neuer Vorstand gewählt: "Zukunft des Caritas-Verbandes weiter gestalten"
Dienstag, 05.11.2019
von Lena Eberhardt/PM
GELNHAUSEN/HANAU - Nach den ausführlichen Berichten aus dem Geschäftsleben des Caritas-Verbandes und einem Überblick zur Entwicklung der pastoralen Prozesse im Bistum Fulda stand bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis auch die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm. Mit Gerti Brünn-Betz und Jochen Honikel wurden dabei auch zwei neue kompetente Ehrenamtliche in das bewährte Vorstandsteam gewählt.
Bevor es im Rahmen der Mitgliederversammlung zur Abstimmung kam, nutzte der Vorsitzende, Ludwig Borowik, die Gelegenheit, sich bei allen Vorstandskollegen herzlich für ihre Mitarbeit zu bedanken. Hierbei sprach er auch den beiden scheidenden Vorstandsmitgliedern, Rudi Neumann und Joachim Haas-Feldmann, die nicht erneut kandidierten, seine große Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit aus. Als neue Vorstandsmitglieder wurden Gerti Brünn-Betz aus Freigericht-Somborn und Jochen Honikel aus Bad Soden-Salmünster mit großer Zustimmung gewählt. Gemeinsam mit Ingrid Behrendt, Manfred Goldbach, Professor Dr. Holger Kaesemann, Hans-Albert Link, Jennifer Seymor und Michael Wolff, die mit ebenso großer Zustimmung im Amt bestätigt wurden, bilden sie den neuen Vorstand rund um den vom Diözesanbischof ernannten Vorsitzenden Ludwig Borowik.
Anfang der Woche traf sich das frisch gewählte Gremium zur konstituierenden Sitzung im Hanauer Dechant-Diel-Haus. Hierbei wurde Manfred Goldbach aus Bad Soden-Salmünster als zweiter Vorsitzender bestätigt. Michael Wolff übernimmt erneut das Amt des Schriftführers. Mit welchen Aufgabenschwerpunkten sich die jeweiligen Vorstandsmitglieder künftig beschäftigen werden, wird in den nächsten Wochen festgelegt. Ein großes Thema, mit dem sich der Vorstand des Caritas-Verbandes dabei in der nächsten Zeit vermehrt beschäftigen wird, hatte Borowik bereits im Rahmen der Mitgliederversammlung verraten: „Es sollen Chancen und Grenzen eines Caritas-Zentrums in Gelnhausen ausgelotet werden.“ Erste Kontakte zu einem Bauträgerverbund, der eine Liegenschaft auf einem Gelände nahe der Kreissparkasse errichten will, sind bereits geknüpft. In einem dortigen Caritas-Zentrum könnten sich die Angebote der Beratungsdienste und der Familien- und Jugendarbeit bündeln und als Sozial- und Beratungszentrum ausgestaltet werden. Darüber hinaus könnte das Caritas-Zentrum auch einen besonderen Akzent, als neuer kirchlicher Ort mitten in Gelnhausen setzten. Auch hierzu gab es bereits erste Gespräche mit dem Dekanat Kinzigtal. Um eine gute Grundlage für weitere Schritte zu erhalten, werde aktuell an einer konkreten Machbarkeitsstudie für dieses Projekt gearbeitet.
Borowik nutzte die Gelegenheit, allen alten und neuen Vorstandskollegen für ihren Einsatz zu danken und freut sich auch weiterhin auf die konstruktive Zusammenarbeit für den Caritas-Verband in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis.+++