Zuverlässiges Zusammenwirken

Main-Kinzig-Kreis: Hut ab! Sie sind an 365 Tagen rund um die Uhr im Einsatz

Michael Beckert (Mitte), (von rechts) Markus Busanni, Dr. Manuel Wilhelm, Landrat Thorsten Stolz, Reiner Kaul. Links im Bild: Dr. Wolfgang Lenz und Günther Seitz. - Foto: MKK-Pressestelle


Samstag, 30.12.2023

MAIN-KINZIG-KREIS - Die zentrale Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises ist rund um die Uhr besetzt. Dabei können auch die Feiertage keine Ausnahme bilden, denn nicht selten gibt es in dieser Zeit besonders viel zu tun.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier das ganze Jahr über eine hervorragende Arbeit, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit und auch an Tagen, an denen andere freihaben und Zeit mit Familie und Freunden verbringen“, sagte Landrat Thorsten Stolz bei seinem Besuch zum Jahresabschluss.

Dabei fügte er hinzu: „Die Kolleginnen und Kollegen stehen auch stellvertretend für alle anderen Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die im Bereich Rettungsdienst, Feuerwehren, Polizei sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger sorgen.“ In diesem Sinne übermittelte er im Namen des Kreisausschusses und der Kreisgremien den Dank und die besten Wünsche für das neue Jahr.

Gewappnet für Silvester


„Wir können uns hier auf gut ausgebildetes Personal und moderne Technik verlassen“, sagte Dr. Wolfgang Lenz, Leiter des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr. In der Silvesternacht werden hier vier Kollegen die Feuerwehren und Rettungsdienste alarmieren und informieren. Bei schwierigen Lagen, drohenden Unwettern oder anderen außergewöhnlichen Ereignissen kann die Personalstärke auch schnell erhöht werden.

Wer in Not gerät und telefonisch unter 112 um Hilfe ruft, landet bei einem der Beschäftigten an den Leitstellentischen, die sämtliche Einsätze im Main-Kinzig-Kreis koordinieren. Diese Tätigkeit verdient großen Respekt und ehrliche Anerkennung, wie Landrat Thorsten Stolz deutlich machte. Das gilt auch für die Helferinnen und Helfer für Ort, denn hier müssen in kürzester Zeit schwierige Situationen erkannt und gelöst werden. Dabei können sich die Einsatzkräfte immer darauf verlassen, dass die Leitstelle stets den Überblick behält und die Lage im Sinne der Betroffenen steuert.

Über 90.000 Ereignisse mussten auch im zurückliegenden Jahr abgewickelt und gesteuert werden, so die vorläufige Bilanz von Fachbereichsleiter Reiner Kaul. Landrat Thorsten Stolz lobte das hohe Engagement und die hervorragende Kooperation der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Rettungskräfte.

„Ich bin überzeugt von der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte, die sich täglich unter zum Teil schwierigen Umständen bewähren müssen“, sagte der Landrat bei seinem Besuch und würdigte auch „die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Verwaltung“. Für die kommenden Tage wünschte er den Beschäftigten möglichst wenige Einsätze und einen hoffentlich friedlichen Jahreswechsel. (red)

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