Borbála Sarcia & Alice Rieber neu an Bord

Team Bad Orb integriert neue Athletinnen im Trainingslager

Borbála Sarcia (links) und Alice Rieber (rechts) verstärken ab Sommer das Bad Orber Bundesliga-Triathlonteam - Foto: TV Bad Orb


Mittwoch, 17.01.2024

BAD ORB - Die Bad Orber Bundesligamannschaft befand sich bis letzte Woche im Trainingslager in Osttirol. Neben den intensiven Trainingsreizen auf Skiern stand für die Mannschaft das Kennenlernen zweier neuer Athletinnen auf dem Programm. Ab dieser Saison gehören die Ungarin Borbála Sarcia und Alice Rieber aus Italien neu zur Mannschaft.

"Damit verstärken die Kurstädter weiter die Personaldecke und sind so gut aufgestellt wie nie zuvor", berichtet die Teamleitung.

Die 22-jährige Sarcia lebt in Budapest und bereitet sich unter Profibedingungen auf die kommenden Aufgaben in der Triathlonbundesliga vor und hat darüber hinaus ambitionierte Ziele in der Zukunft. Die frühere Eishockeyspielerin und ehemalige moderne Fünfkämpferin betreibt seit fünf Jahren Triathlon und möchte in vier Jahren an den Olympischen Spielen im Triathlon teilnehmen. „Das ist mein großes Ziel“, wie sie im Trainingslager verriet. 20 Stunden Training in der Woche investiert die Ungarin mit italienischen Wurzeln dafür. An sechs Tagen in der Woche schwimmt die Topathletin morgens um 6 Uhr. 

Danach folgen weitere vier Radeinheiten und fünf Laufeinheiten in der Woche. „Der Sport spielt in unserer Familie schon immer eine große Rolle“, sagt sie. Auch ihr Bruder ist Hockey-Profi in Ungarn. Zusammen mit ihrem Trainer David Gibb, der vom Verein Sportathlon aus Budapest finanziert wird, ist bei allen Trainingseinheiten anwesend und auch im Trainingslager in Osttirol mit dabei.

„Für mich ist das eine tolle Erfahrung, hier im Trainingslager mit den Bad Orber Mädels zu sein“, sagt Sarcia und fügt an. „Das Niveau in der 1. Bundesliga ist sehr hoch und ich möchte mich mit den Besten Athletinnen aus Deutschland messen.“

Der zweite Neuzugang Riebler ist in der Nähe von Triest geboren und studiert in Graz Sportwissenschaften. Riebler gewann im vergangenen Jahr das Europacup-Rennen in Montenegro und landete bei den österreichischen Staatsmeisterschaften, für die sie auch startberechtigt ist, auf dem zweiten Rang. Die ehemalige Volleyballspielerin erlernte nebenbei im Velodrom in jungen Jahren das Radfahren und kam über die Schule zum Triathlon.

„In den letzten Jahren habe ich sehr daran gearbeitet, eine ausgeglichene Triathletin in allen Disziplinen zu werden. Es bereitet mir einfach Freude, schnell und erfolgreich zu sein. Ich hoffe doch sehr, auch meinen Beitrag zu leisten, dass es mit uns im nächsten Jahr in der Bundesliga weiter nach vorne geht“, so Riebler abschließend. (red)

Neues Beliebtes
    Kontakt
    Kinzig.News Redaktion:
    Telefon:06051 833 712
    E-Mail: [email protected]
    Kinzig.News Vertrieb:
    Telefon:06051 833 711
    E-Mail: [email protected]
    Kinzig.Termine