HANAU

Kaminsky übergibt Baugenehmigung: 156 neue Mietwohnungen entstehen in der Innenstadt

OB Claus Kaminsky übergibt NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer die Baugenehmigung für 156 Mietwohnungen in zwölf neuen Gebäuden im Quartier zwischen Hahnenstraße, Französischer Allee, Karl-Röttelberg-Straße und Gärtnerstraße. - Foto: Stadt Hanau


Dienstag, 12.11.2019
von Lena Eberhardt/PM

HANAU - "Mit diesem städtebaulich äußerst gelungenen Projekt stellt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) entscheidende Weichen für die gute Entwicklung der südlichen Innenstadt", attestierte Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky der für den Bereich Neubau zuständigen NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer bei deren jüngsten Besuch. Anlass war die Übergabe der Baugenehmigung für die nahe der Wallonisch-Niederländischen Kirche entstehenden 156 Mietwohnungen in zwölf neuen Gebäuden im Quartier zwischen Hahnenstraße, Französischer Allee, Karl-Röttelberg-Straße und Gärtnerstraße. Er freue sich jetzt schon auf die entstehende Blickachse von der westlichen Französischen Allee durch die künftige Häuserzeile hindurch zum Kinopolis und andersherum bis zum Marktplatz", so Kaminsky.

Fontaine-Kretschmer sprach von einem "bisher reibungslosen Verlauf unseres 40 Millionen-Euro-Projekts". Hanau erlebe einen "bemerkenswerten städtebaulichen Entwicklungsschub", an dem die Nassauische Heimstätte gerne teilhabe. Der Rohbau des Gebäudekomplexes soll nach ihren Worten Ende 2020 fertiggestellt werden. Bezugsfertig seien die Mietwohnungen in einem Quadratmeter-Preissegment von 6,60 bis 11,50 Euro im Frühjahr 2022. Durch den begonnenen noch nicht vollendeten Bodenaushub für die Tiefgarage würden allein 16.000 Kubikmeter Erde bewegt.

Der umbaute Raum, des neu entstehenden Quartiers beträgt NHW zufolge 77.350 Quadratmeter; die Gesamtwohnfläche wird fast 10.500 Quadratmeter messen. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 44 und 107 Quadratmetern. Es entstehen 17 Wohneinheiten für einen Mieter, 86 Wohneinheiten für zwei, 45 für drei Mieter und acht Wohneinheiten für vier. Rund 30 von den 156 Mietwohnungen sind öffentlich gefördert. Sie ersetzen die in die Jahre gekommenen bisher nur 98 Wohneinheiten aus den Baujahren 1953/54, deren Bausubstanz NHW zufolge nicht mehr verwertbar war und die daher abgerissen wurden.

Über die Wohnungen hinaus baut NHW drei Ladeneinheiten im Erdgeschoss, die auf zwei Gebäude verteilt sind. Eine Tiefgarage unter der gesamten Bebauung bietet Platz für 152 Pkw. +++       

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