Ein neues Leben in Deutschland

Maintal: Zuwanderungs-Geschichte(n) aus 50 Jahren Stadtgeschichte

Geschichten vom Ankommen in einem fremden Land hat die städtische Integrationsbeauftragte anlässlich des 50-jährigen Bestehens Maintals gesammelt. - Foto: Stadt Maintal


Montag, 11.03.2024

MAINTAL - Es sind die Menschen, die Maintal ein Gesicht geben. Deshalb hat sich die städtische Integrationsbeauftragte Verena Strub anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Maintal auf die Suche nach Zuwanderungs-Geschichte(n) aus den vergangenen Jahrzehnten gemacht. Dabei ist sie auf faszinierende Persönlichkeiten und außergewöhnliche Biographien gestoßen.

Zwölf Menschen aus elf Ländern haben Verena Strub mitgenommen auf eine Reise durch ihre bewegte und bewegende Lebensgeschichte. Sie haben von ihrer Flucht erzählt, von der Ankunft in Deutschland, einem Land, in dem vieles fremd war und kaum jemand ihre Sprache sprach. Sie haben berichtet von den ersten schwierigen Schritten in ein neues Leben, davon, wie sie Deutsch gelernt haben und wo sie sich heute zu Hause fühlen.

Entstanden sind sehr persönliche Geschichten


Sie erzählen von der Neugier auf Schnee, von Folkloretänzen, von großen Erwartungen an das Land Romy Schneiders, von viel Hilfsbereitschaft und unterstützenden Nachbarn, vom ersten Schmalzbrot und von Sprachenwirrwarr. Aber auch von Ausgrenzung, Heimweh und großen Ängsten.

„Ich bin meinen Gesprächspartnern sehr dankbar für die sehr persönlichen Schilderungen, die individuellen Einblicke in ihr Leben und die schönen gemeinsamen Stunden. Sie haben sich mir geöffnet und sehr persönliche Dinge anvertraut. Wir haben gemeinsam gelacht und geweint. Ich bin voller Bewunderung für diese Menschen, die mit viel Mut und Kraft an einem für sie fremden Ort ein neues Leben begonnen haben und hier heimisch geworden sind“, sagt Verena Strub.

Die ersten Zuwanderungs-Geschichten sind ab sofort auf der Homepage der Stadt Maintal zu lesen. Sie können auf der Jubiläums-Webseite unter www.Maintal.de/50jahremaintal aufgerufen werden. Weitere Geschichten folgen.
Geplant ist zusätzlich eine Ausstellung der Geschichten im Rathaus, die bereits in Vorbereitung ist. (red)

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