Tiere darauf vorbereiten und sichern

UPDATE: Bundesweiter Warntag mit Sirenen am 14. März - aber nicht in Hessen

Bundesweiter Warntag mit Sirenen am 14. März - Symbolbild: Pixabay


Donnerstag, 14.03.2024

MAIN-KINZIG-KREIS - Am Donnerstag, den 14. März 2024, findet in der Zeit von 11:00 Uhr bis 11:20 Uhr erneut ein bundesweiter Warntag zur Warnung vor Naturkatastrophen, Reaktorunfällen oder unvorhergesehenen lebensbedrohlichen Ereignissen statt. 

UPDATE: Entgegen erster Meldung, ist Hessen davon aber ausgenommen.

Mensch und auch Tier müssen sich deshalb vielerorts wieder auf ungewohnte, durchdringende Geräusche einstellen. So werden Sirenen mit lautem Heulton in Städten und Dörfern erschallen, Warn-Apps piepen, Radiowarnungen erfolgen. Auch Sirenen der Feuerwehr und Polizei werden zu hören sein. Dieser Testalarm soll dazu dienen, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen und sicherzustellen, dass, im Falle einer Katastrophe, die Warnung effektiv erfolgt.

 „Für Tiere bedeutet dies oft eine durchaus furchtauslösende Belastung“, so Martin heute in Wiesbaden. „Die den Tieren unbekannten Töne sind sehr laut und anhaltend, sowohl Wild- aber auch Heimtiere können sie nicht einordnen und verstehen. Insbesondere Fluchttiere, wie Pferde könnten darauf panisch reagieren und von der Weide ausbrechen. Aber auch viele Heimtiere wird dieser Alarm berühren: Tierhalter sollten damit rechnen, dass Hunde oder Katzen Angstreaktionen zeigen, sich verkriechen wollen, Hunde auch ausdauernd bellen und jaulen. Es macht deshalb Sinn, Tiere morgen zumindest zu dieser Zeit nicht alleine zu lassen, Pferde ggf. von der Koppel zu holen oder sie dort gut zu sichern.“

Sollten Tierhalter unsicher sein, können sie sich in Tierarztpraxen weitergehend beraten lassen. Martin bittet darüber hinaus aber auch alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit: “Wildtiere können durch diese ungewohnten Geräusche auch erschreckt werden und panisch Straßen überqueren. Deshalb ist morgen besondere Vorsicht geboten! “ (red)

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