Eindrücke aus dem politischen Brüssel

PAPPERT PLAPPERT: Europa Spezial

K.N-Kolumnist Moritz Pappert - Foto: Marius Auth


Sonntag, 24.03.2024
von MORITZ PAPPERT

BRÜSSEL - Noch knapp drei Monate bis zur Europawahl. Aber was genau wählt man da eigentlich? Für viele ist Europapolitik zu unverständlich und kompliziert. Auch ich habe bis vor kurzem dazugehört. Und was macht man als Journalist, wenn man etwas nicht genau versteht? Hinfahren, erklären lassen und Zusammenhänge greifbar machen lassen. 

Ich bin aktuell im Urlaub und für ein paar Tage im politischen Herzen von Europa und habe schon einige Eindrücke sammeln können. Die wichtigste Erkenntnis vorab: Europapolitik betrifft uns alle mehr als wir denken.  

Zwar werden sowohl auf Landes-, als auch auf Bundesebene wichtige Entscheidungen für uns getroffen, die wichtigsten und grundlegendsten kommen mittlerweile aber aus Brüssel und Straßburg vom Europäischen Parlament. 

Gerade in der aktuellen Lage sind Entscheidungen der Migrationspolitik, der Sicherheit für Europa und der Zusammenarbeit der Länder essenziell. Genau hier kommt das Europäische Parlament ins Spiel. Es werden Entscheidungen getroffen, die uns helfen, die Flüchtlingsströme zu bewältigen, die Ukraine im Krieg zu unterstützen und für die Zukunft in einem sicheren Europa gewappnet zu sein. 

Besonders die Gespräche in Brüssel mit dem Deutschen Botschafter bei der NATO, Abgeordneten, und Ministern waren aufschlussreich und haben komplexe Zusammenhänge verständlich gemacht. 

Die Gespräche haben aber auch gezeigt, dass es auch an uns liegt, wichtige Entscheidungen zu treffen. Diese Gelegenheit bietet sich bei der Europawahl im Juni. Immerhin geht es um unsere Sicherheit und unsere Zukunft. Ein Gang zur Wahlurne ist dafür der erste Schritt. Wagt ihn. 

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