Bekanntes Gesicht in der Gemeindepolitik

Bürgermeisterwahl in Gründau: SPD schickt Matthias Springer ins Rennen

Die SPD hat Matthias Springer als Kandidat für die Gründauer Bürgermeisterwahl 2025 nominiert. - Foto: privat


Dienstag, 09.04.2024

GRÜNDAU - Die SPD Gründau gibt bekannt, dass sie Matthias Springer als Kandidat für die Gründauer Bürgermeisterwahl 2025 nominiert hat: "Diese Entscheidung wurde nicht zuletzt in Anbetracht seiner langjährigen Erfahrung, seines Engagements für unsere Gemeinde sowie seiner nachweisbaren Verwaltungsexpertise getroffen."

Matthias Springer ist seit 2020 SPD-Fraktionsvorsitzender und seit 2016 Ortsvorsteher von Breitenborn. Beruflich war er fast 28 Jahre in der AOK Hessen mit verschiedenen Führungs- und Verwaltungsaufgaben betraut. Seit 2022 ist er als Abteilungsleiter für Verwaltung und Finanzen im Sozialamt der Stadt Offenbach am Main tätig. In den vergangenen Jahren habe sich der Sozialdemokrat durch sein entschlossenes Handeln für die Zukunft von Gründau und sein sachbezogenes und lösungsorientiertes Vorgehen ausgezeichnet.

"Matthias Springer ist ein bekanntes Gesicht in der Gründauer Gemeindepolitik. Seit 13 Jahren engagiert er sich bereits ehrenamtlich in den politischen Gremien der Gemeinde und hat in dieser Zeit, gemeinsam mit der SPD Gründau, viel für seine Heimatgemeinde erreichen können. Seine Motivation, sich für die Kandidatur als Bürgermeister zu entscheiden, ist einfach und klar: Er ist mit Leib und Seele Kommunalpolitiker und überzeugt davon, dass Gründau wieder stärker gestaltet werden muss. Hierfür gilt es, bestehende Kernprobleme in der Gemeinde sowie strukturelle Altlasten tatkräftig anzugehen und dabei den Blick nach vorne zu richten", heißt es in der Pressemitteilung der SPD.

Tiefe Verbundenheit mit Gründau


Auf der Mitgliederversammlung der SPD Gründau betonte Springer, der mit seiner Frau Susanne und seinen beiden Kindern im Ortsteil Breitenborn wohnt, im Gespräch mit den Mitgliedern seine tiefe Verbundenheit mit Gründau. Er wolle seiner Heimatgemeinde als Bürgermeister zur Verfügung stehen und sich für die Entwicklung der Gemeinde einsetzen. Dabei liege ihm besonders am Herzen, "dass die Infrastruktur in einem guten Zustand ist, die gemeindliche Haushalts- und Finanzlage stabilisiert wird, es bezahlbaren Wohnraum gibt, ausreichend Betreuungsplätze für Jung und Alt vorhanden sind und die Gründauer Vereine gefördert werden und erhalten bleiben".

"Gründau und die Menschen, die hier leben, sind mir wichtig. Das war schon immer so", betonte Matthias Springer in seiner Rede. Er stehe für verantwortungsvolles, vereinendes Handeln und eine zugängliche und weitsichtige Politik. Die Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung im Rathaus, kommunalen Akteuren und politisch Aktiven aller demokratischen Hintergründe sei für ihn der Schlüssel für das Amt als Bürgermeister von Gründau.

"Ein Bürgermeister muss zwischen den gemeindlichen Gremien und Akteuren ausgleichend sein und sollte gleichzeitig als Ideen- und Impulsgeber fungieren", erklärt Springer. Er sehe es als Antrieb, für alle Gründauerinnen und Gründauern - aber auch Menschen über die Gemeindegrenzen hinaus – ein Verwaltung zu schaffen, die von Transparenz, Offenheit und Engagement geprägt sei.

Ein Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft


"Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass die Gründauer Sozialdemokraten bereits viele Projekte und Initiativen erfolgreich vorangetrieben haben. Unter Springers Führung als Fraktionsvorsitzender wurden wichtige Entscheidungen getroffen, welche die Gründauer Gemeindepolitik maßgeblich prägen: Die Abschaffung der Straßenbeiträge, Maßnahmen zur Bekämpfung der Fliegenplage, Maßnahmen zur Verbesserung der Trinkwasserqualität und -versorgung, die Errichtung einer Gedenkstätte für Sternenkinder und die Schaffung moderner Richtlinien für den Wohnungsbau sind nur einige Beispiele seiner erfolgreichen Arbeit.

Auch aktuell setzt sich Matthias Springer engagiert für die Belange unserer Gemeinde ein. So wurde für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung ein Antrag zur zielgerichteten Vergabe von gemeindlichen Gewerbe- und Mischgrundstücken eingebracht. Ziel sind intelligente Gewerbeansiedlungen für eine gewinnbringende und zukunftsorientierte Entwicklung von Gründau in diesem Bereich.

Doch trotz der bisherigen Erfolge und Errungenschaften stehen noch viele Herausforderungen an, die es zu bewältigen gilt. Hier sind zum einen die Gründauer Trinkwasserproblematik, die Fliegenplage sowie die Zukunft der Kompostierungsanlage in Lieblos zu nennen. Die kommenden Jahre stellen für Gründau die besten Möglichkeiten dar, Strukturen zu verbessern und Herausforderungen nachhaltig zu bewältigen. Dabei wird entscheidend sein, wer als Bürgermeister am Kopf der Gemeindeverwaltung sitzt." (red)

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