Kommunikation an erster Stelle

PAPPERT PLAPPERT: Wie man Mitarbeiter motiviert - und wie nicht

K.N-Kolumnist Moritz Pappert - Foto: Marius Auth


Sonntag, 21.04.2024
von MORITZ PAPPERT

MAIN-KINZIG-KREIS - Die Arbeitswelt ist doch irgendwie widersprüchlich. Der Arbeitsmarkt hat sich zu einem Arbeitnehmermarkt gewandelt. Auf immer mehr freie Stellen kommen immer weniger Arbeitnehmer, die sich darauf bewerben. Die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen. Unternehmen finden kaum noch geeignete und gute Mitarbeiter. 

Aber trotzdem gibt es noch Unternehmen, die (unbewusst) alles dafür tun, die eigenen und zukünftige Mitarbeiter zu vergraulen. Und gleichzeitig beschweren sie sich über Fachkräftemangel und Nachwuchsproblemen. Oft ist es aber so, dass eben viel vom Unternehmen abhängig ist und eben nicht vom Job an sich. 

Dinge, die zu Unzufriedenheit und Kündigungen der Mitarbeiter führen, können dabei aber ganz unterschiedlich sein. Von schlechter Führungskultur über schlechte Arbeitsbedingungen, unfaire Löhne oder auch strukturellen Veränderungen. Natürlich gibt es auch Extrembeispiele, die glücklicherweise nicht Standard in deutschen Unternehmen sind. Etwa, wenn Mitarbeiter angeschrien, gemobbt oder ausgenutzt werden.

Aber wie fühlt man sich wohl als Arbeitnehmer und was können Arbeitgeber tun, um das zu fördern? Wie gut, dass ich kürzlich darüber in meinem Studium eine Hausarbeit geschrieben habe.

An erster steht wohl die Kommunikation. Ohne klare Kommunikation auf Augenhöhe funktioniert garnichts. Gerade in Veränderungsprozessen, sollten die Mitarbeiter mitgenommen werden, in Prozesse eingebunden und motiviert werden. Mitarbeiter wollen ernst genommen werden und dass man ihnen zuhört.

Aber auch Wertschätzung und das Halten von Vereinbarungen und Versprechungen sind essenziell, um das Vertrauen von Mitarbeitern zu halten. Was hilft es, wenn Arbeitgeber viel versprechen und zusichern, aber sich nicht daran halten?

Natürlich gibt es noch viele andere Faktoren, die man als Arbeitgeber berücksichtigen sollte, um seine Mitarbeiter zu halten. Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass es sich lohnt, bei allen Maßnahmen an erster Stelle an seine Mitarbeiter überhaupt zu denken.

Jeden Sonntag schreibt KINZIG.NEWS-Reporter Moritz Pappert in dieser Kolumne über Themen, die ihn in der vergangenen Woche bewegt haben. Immer mit einem Augenzwinkern und immer extrem subjektiv. Ein Pappert plappert halt einfach drauf los. Autogrammwünsche bitte per E-Mail an [email protected]

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