HSG Hanau erwartet Friesenheim/Hochdorf

HSG Trainer Geis vor dem Spiel: - Foto: HSG Hanau


Freitag, 19.04.2024

HANAU - Heimspielwochen für die HSG Hanau in der 3. Handballliga Staffel Süd-West: Am Samstagabend (19:30 Uhr) treffen Ritter, Braun & Co. in der Main-Kinzig-Halle auf das abstiegsbedrohte HLZ Friesenheim/Hochdorf. Eine Woche nach dem überzeugenden Heimsieg gegen die HG Saarlouis wollen die Mannen von Trainer Hannes Geist an ihre starke Leistung anknüpfen und mit ihren Fans die nächsten beiden Punkte in Hanau behalten. Für die Spielgemeinschaft aus Kesselstadt und Steinheim geht es noch um die Qualifikation für die Teilnahme am DHB-Pokal in der kommenden Spielzeit.

„Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie von Beginn an Gas gibt und mit der gleichen Energie und Präsenz auftritt, wie schon gegen Saarlouis“, äußert sich Geist vor der anstehenden Heimaufgabe. „Dabei müssen wir alle wieder unsere Rolle ausfüllen, wie wir das schon erfolgreich am letzten Wochenende gemacht haben, denn es wird keine einfache Aufgabe.“

"Nicht unter Druck setzen lassen"


Am vergangenen Spieltag tankte Hanau jede Menge Selbstvertrauen für den anstehenden Ligaendspurt. Dank einer ihrer wohl besten Mannschaftsleistungen in dieser Saison kompensierte die HSG gegen die HG Saarlouis auch einige Verletzungsausfälle. Auf die leichte Schulter wollen die Hanauer ihren kommenden Gegner dennoch nicht nehmen, denn mit Mihailo Ilic oder Luis Maier verfügt das HLZ gerade im Rückraum über jede Menge Durchschlagskraft und in Marcel Reis über einen Spielmacher mit viel Übersicht. „Da müssen wir in unserer Abwehr sehr beweglich auftreten und sie so in die Räume zwingen, die wir haben wollen“, sagt Geist, der so wieder viele aktive Ballgewinne erzielen möchte.

Als Tabellenelfter wendet sich der Blick des Handball-Leistungszentrums Friesenheim/Hochdorf momentan klar nach unten. Nur zwei Punkte trennen die Zweitliga-Reserve der Eulen Ludwigshafen von den Abstiegsplätzen. Für Hanau geht es als Tabellenfünfter aber ebenfalls noch um einiges: Hinter den beiden Aufstiegsplätzen in der Staffel Süd-West liefern sich die Grimmstädter mit der HG Saarlouis und der HSG Nieder-Roden ein spannendes Verfolgerduell um den dritten Tabellenrang, der zur Teilnahme am DHB-Pokal in der Saison 2024/25 berechtigen würde.

„Wir dürfen uns von Friesenheims aggressiver Abwehr nicht unter Druck setzen lassen, sondern wollen unbedingt das Spiel in die Breite ziehen“, so Geist, der wieder die Stärken seiner jungen Mannschaft ausspielen will: Tempohandball, schnelles Umschaltspiel und einfache Tore. „Ich erwarte einfach, dass wir eine hohe Qualität an den Tag legen und die Energie, die wir in der letzten Woche aufgebaut haben, mit in dieses Spiel nehmen.“ (red)

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