Förderung des sozialen Stadtlebens

Wie der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte konkrete Projekte unterstützt

Glückliche Spender, glückliche Empfänger... - Foto: Stadt Gelnhausen


Mittwoch, 15.05.2024

GELNHAUSEN - Die Gelnhäuser Ortsbeiräte erhalten jedes Jahr Verfügungsmittel, die sie für eigene Wunschprojekte in ihrem Wirkungsbereich oder zur Unterstützung von bestimmten Projekten und Initiativen in ihren Stadtteilen einsetzen können. Dabei erhält jeder Ortsbeirat je einen Euro pro Stadtteileinwohner. Der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte hat sein Budget unter verschiedenen Institutionen und Vereinen aufgeteilt.

Ortsvorsteherin Victoria Schmidt und den Ortsbeiratsmitgliedern der Kernstadt standen 9.955 Euro zur Verfügung. Mit dem Budget wurden folgende Projekte unterstützt: Die Tafel Gelnhausen erhielt Mittel für die Anschaffung einer Spülmaschine. Das Tierheim Gelnhausen benötigte Unterstützung für Heizungsarbeiten und die Evangelische Jugend freute sich über einen Zuschuss zur Sanierung ihres Jugendhauses Steitz.

Geld gab es auch für den Stadtladen, der damit eine dritte warme Mahlzeit für die Bürgerinnen und Bürger bereitstellen konnte. Des Weiteren erhielt die Jugendfeuerwehr Gelnhausen einen Betrag für ihre Lichterfahrt, und der Förderverein der Philipp-Reis-Schule bekam Geld für ein Conva Sicherheitstraining für Kinder. Der Ortsbeirat Mitte unterstützte außerdem die Arbeit des Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal.

"Ohne das Ehrenamt gibt es keine lebendige Stadtgesellschaft"


Kürzlich kamen Spender und Empfänger im Rathaus zum kurzen Austausch zusammen. Bürgermeister Christian Litzinger bedankte sich für die Unterstützung von gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen, die sinnvolle Aufgaben für das Gemeinwohl in Gelnhausen-Mitte übernehmen. „Ohne das Ehrenamt gibt es keine lebendige Stadtgesellschaft. Der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte hat diesmal keine Einzelmaßnahme ausgewählt, sondern sich entschlossen, sein Budget an mehrere Empfänger zu verteilen. Das sorgt für Transparenz und hält den Dialog zwischen Politik und Bürgerschaft lebendig. Und dafür steht ein Ortsbeirat ja auch“, so Litzinger.

„Wir freuen uns, dass wir diesmal so viele wichtige Projekte direkt unterstützen konnten. Als Ortsbeirat stehen wir im direkten Kontakt und haben durch Ortsbegehungen sowie persönlichen Austausch einen Einblick erhalten“, unterstrich auch Ortsvorsteherin Victoria Schmidt. „Wir möchten weiterhin mit einem offenen Ohr für die gesellschaftlichen Nöte und Sorgen zur Verfügung stehen, um das soziale Leben im Ort zu unterstützen.“ (red)

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