Ab Samstag, 8. Juni

Maintal: Stadt dient als Filmkulisse für den neuen "Tatort" mit Ulrich Tukur

Das Obertor an der Historischen Hauptstraße in Hochstadt dient in den nächsten Tagen als Kulisse für einen neuen Tatort. - Foto: Stadt Maintal


Donnerstag, 06.06.2024

MAINTAL - In Maintal lässt sich gut leben, arbeiten – und filmen. Schon mehrfach war die Stadt Kulisse für Kurz- und Spielfilme.

Im Juni ist sie es wieder. Dann wird ein Team von Senator Film hier Szenen für einen neuen „Tatort“ mit Ulrich Tukur als ermittelndem Kommissar drehen. Um die Dreharbeiten zu erleichtern und für die Sicherheit des Filmteams zu sorgen, wird es vom 8. bis 13. Juni zu einigen verkehrlichen Einschränkungen kommen.

Die Dreharbeiten haben laut einer Pressemitteilung des Hessischen Rundfunks bereits begonnen und dauern bis Mitte Juni. Weitere Schauplätze des „Tatort“-Krimis, der den Arbeitstitel „Murot und der Elefant im Raum“ trägt, sind Offenbach, Frankfurt und der Taunus. In Maintal wird das Filmteam ab Samstag, 8. Juni, unterwegs sein. An diesem Tag wird die K872 in der Zeit von 11.45 bis 17 Uhr voll gesperrt, damit dort Autos der Crew und Schauspieler unterwegs sein können. Am gleichen Tag werden der Mühltorring und die Dorfelder Straße in einem Zeitfenster von zwei Stunden intervallweise für jeweils zwei Minuten gesperrt.

Es kommt vereinzelt zu Einschränkungen


Nach einem Drehtag Pause geht es am Montag, 10. Juni, an gleich mehreren Drehorten im Stadtgebiet weiter. Deshalb richtet das Team seine Basis im Bereich der Ringmauer ein. Dazu wird es ab 7.30 eine Haltverbotszone geben, die bis zum 12. Juni gilt.

Gedreht wird am 10. Juni vor allem rund um Maintals bekanntes Wahrzeichen: das Hochstädter Obertor. Dazu wird der Bereich von 12 bis 17 Uhr voll gesperrt. Damit die historische Hauptstraße für den Blick der Kamera autofrei bleibt, sind bis zur Ebbelwei-Schänke weitere Haltverbote vorgesehen. Der zweite Drehort wird am späten Nachmittag Am Kirchberg sein. Von dort zieht das Filmteam weiter zur Bogenstraße und Guldnergasse, ehe der Drehtag seinen Abschluss am Wallgraben findet. Auch in diesen Bereichen sind Einschränkungen durch Haltverbote und Sperrungen geplant.

Der dritte Drehtag spielt sich im Norden Wachenbuchens ab. Hier werden Szenen auf dem Parkplatz Kleine Loh gedreht, der an diesem Tag von ca. 10.30 bis 17 Uhr nicht befahrbar sein wird. Außerdem wird es auf der K872 zwischen 11 und 14 Uhr Intervallsperren von jeweils rund zwei Minuten geben. Mit einer Traum-Sequenz, die an der Kreuzung zwischen Römer- und Klosterhofstraße in Hochstadt gedreht wird, endet der Tag.

Zum Abschluss der Drehtage in Maintal muss der Protagonist die Berliner Straße in Dörnigheim auf Höhe der Feuerwehr überqueren. Damit der geplante Beinahe-Zusammenstoß mit einem Auto nicht Realität wird, wird es am Donnerstag, 13. Juni, zwischen 19 und 20.30 Uhr in Höhe von Elbe- und Oderstraße ebenfalls jeweils zweiminütige Intervallsperren geben.

Die Zufahrten zu privaten oder gewerblichen Grundstücken werden während der Sperrungen im Zuge der Dreharbeiten freigehalten. (red)

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