Wasserrettungszug und Betreuungszug

Einsatz in Hochwasserregion bis heute Mittag verlängert

Die Einsatzkräfte der DLRG Main-Kinzig transportieren Sandsäcke zum Schutz eines Aussiedlerhofs. - Fotos: Kreispressestelle


Donnerstag, 06.06.2024

MAIN-KINZIG-KREIS / DONAU-RIES-KREIS - Die über 50 Einsatzkräfte aus den Reihen von DLRG, Deutschem Roten Kreuz und Maltesern im Kreisgebiet, die seit Montag im bayerischen Landkreis Donau-Ries und rund um Donauwörth im Einsatz sind, werden noch bis Donnerstagmittag dort stationiert sein. 

Voraussichtlich gegen Mittag treten sie dann die Rückreise in den Main-Kinzig-Kreis an. Seit Montag unterstützen sie als Wasserrettungszug sowie 1. und 2. Betreuungszug des Main-Kinzig-Kreises die Feuerwehren und Hilfs- und Rettungsverbände in den Hochwasserregionen in Bayern unterstützt. Koordiniert wird deren Einsatz über das Land Hessen und die Untere Katastrophenschutzbehörde, das Gefahrenabwehrzentrum in Gelnhausen.

Die Einsatzkräfte der DLRG Main-Kinzig beteiligen sich an Evakuierungs-Einsätzen, nehmen Erkundungsfahrten entlang von Dämmen vor und haben am Dienstag unter anderem einen provisorischen Pegelmessstand errichtet, da die vorhandene Einrichtung nicht mehr funktioniert hat. Der Wasserrettungszug aus dem Main-Kinzig-Kreis wechselt sich mit anderen hessischen Helferinnen und Helfern aus der Wetterau und dem Kreis Marburg-Biedenkopf ab. Der Betreuungszug kümmert sich in der zentralen Unterkunft, einer Turnhalle in Nördlingen, um die Versorgung und Verpflegung aller hessischen Wasserrettungszüge.

 Der Betreuungszug mit Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes Hanau und Gelnhausen-Schlüchtern sowie der Malteser versorgt die hessischen Wasserrettungszüge in der zentralen Unterkunft.

Der Betreuungszug mit Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes Hanau und Gelnhausen-Schlüchtern sowie der Malteser versorgt die hessischen Wasserrettungszüge in der zentralen Unterkunft.

Die Katastrophenschutz-Einheiten waren am Sonntagabend über das Land Hessen angefordert worden. Am Montagmorgen setzten sie sich in Richtung Landkreis Donau-Ries in Bewegung. Die Anforderung galt zunächst befristet für zwei Tage, wurde nun aber um einen weiteren Tag bis Donnerstag verlängert. (red)

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