Auch in Wächtersbach und Hanau

Hasspostings: Durchsuchungen und Vernehmungen bei 16 Beschuldigten in Hessen

Die polizeilichen Maßnahmen in Hessen richteten sich gegen insgesamt 16 Beschuldigte. - Symbolbild: KN/Jonas Wenzel (Yowe)


Donnerstag, 06.06.2024

HESSEN / WÄCHTERSBACH / HANAU - Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) sowie weitere hessische Strafverfolgungsbehörden haben sich am heutigen zehnten bundesweiten Aktionstag zur Bekämpfung von Hasspostings beteiligt.

Im Rahmen des durch das Bundeskriminalamt (BKA) koordinierten Aktionstages wurden am Donnerstag in allen Bundesländern mehr als 70 polizeiliche Maßnahmen wie Durchsuchungen oder Vernehmungen wegen Hasspostings im Internet durchgeführt.

Gegen drei Frauen und 13 Männer wird ermittelt


Die polizeilichen Maßnahmen in Hessen richteten sich gegen insgesamt 16 Beschuldigte. Dabei handelt es sich um drei Frauen und 13 Männer im Alter von 18 bis 76 Jahren aus Eschborn, Frankfurt am Main, Hanau, Kassel, Langen (Hessen), Schauenburg und Wächtersbach.

Gegen die Beschuldigten wird unter anderem wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen gemäß § 86a StGB, Volksverhetzung gemäß § 130 StGB, der Billigung von Straftaten gemäß § 140 StGB sowie der Beleidigung gemäß §§ 185 ff. StGB ermittelt.

An den Einsatzmaßnahmen waren neben der ZIT und dem HLKA auch die Staatsanwalt-schaften Darmstadt, Frankfurt am Main, Hanau und Kassel sowie die Polizeipräsidien Nordhessen, Südosthessen sowie Westhessen mit Maßnahmen in eigener Verantwortung beteiligt. (red)

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