Ein Grimm’sches Märchen neu interpretiert

Kurt Spielmann begeistert im Kulturpark Roßbach

Kurt Spielmann, ein bekannter Gast in der Gemeinde Biebergemünd, präsentierte „Die zwei Brüder“, das längste Märchen der Gebrüder Grimm, auf seine ganz eigene, einzigartige Weise. - Foto: Gemeinde Biebergemünd


Mittwoch, 07.08.2024

BIEBERGEMÜND - Vor einigen Tagen in Roßbach: Die letzte Schulstunde des Schulmeisters Bembel beginnt im „Zaubergarten“ der Familie Kildau. Mit dem traditionellen „Aufstehen!“ startet der Unterricht, und das Publikum folgt begeistert. Unter der Leitung des dynamischen Schulmeisters, dargestellt von Kurt Spielmann, bleibt niemand lange sitzen: Kniebeugen, Rumpfkreisen und Hampelmann sorgen für Bewegung und Unterhaltung.

Kurt Spielmann, ein bekannter Gast in der Gemeinde Biebergemünd, präsentierte „Die zwei Brüder“, das längste Märchen der Gebrüder Grimm, auf seine ganz eigene, einzigartige Weise. Mit Gitarre, Gesang und Tanz nahm er die rund 40 Zuschauer mit auf eine musikalische Reise in die Vergangenheit. Dabei lüftete er ein Geheimnis und wandert zweimal durch den „Zaubergarten“ der Kildaus, begleitet von tierischen Freunden und zahlreichen Abenteuern.

„Die zwei Brüder“, ein weniger bekanntes Märchen der Brüder Grimm, thematisiert Gewalt gegen Mensch und Tier. Kurt Spielmanns Inszenierung jedoch verwandelte das blutige Drama in eine hoffnungsvolle Geschichte über Frieden und das Positive im Menschen. Stefanie Greß, die alle Gäste im Rahmen des Kulturprogramms der Gemeinde Biebergemünd begrüßte, zeigte sich am Ende begeistert. Auch das Publikum war begeistert, applaudierte unermüdlich und forderte eine Zugabe.

Dieser außergewöhnliche Abend wurde durch die herzliche Bewirtung der Gastgeber Monika und Reinhard Kildau abgerundet, die keine Wünsche offenließ. (red)

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