Zwischen Gründau und Gelnhausen

UPDATE: Im Baustellenbereich der A 66: Skodafahrer verliert Kontrolle über sein Auto

Ein 23-jähriger Skodafahrer aus Brachttal verlor im dortigen Baustellenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte in die Betonleitwand und blieb anschließend auf der linken Fahrspur an der Betonwand stehen. - Fotos: Feuerwehr Langenselbold


Mittwoch, 21.08.2024

GRÜNDAU / GELNHAUSEN - Die Feuerwehr Langenselbold wurde zusammen mit dem Rettungsdienst am Mittwochmorgen gegen kurz vor halb 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die Autobahn 66 in Richtung Fulda alarmiert. Diese Meldung bestätigte sich glücklicherweise nicht, vielmehr kam es zu einem Alleinunfall kurz vor dem Autobahnanschluss Gelnhausen-West.

Ein 23-jähriger Skodafahrer aus Brachttal verlor im dortigen Baustellenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte in die Betonleitwand und blieb anschließend auf der linken Fahrspur an der Betonwand stehen. Er wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und von der Feuerwehr schonend aus seinem Fahrzeug befreit. Hierzu bauten Feuerwehrleute die Rücksitze aus dem Skoda Yeti aus und retteten den Verunfallten über die Heckklappe. Der Brachttaler wurde im Anschluss in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Es staute sich kilometerweit


Die Betonleitwand wurde durch den Anstoß derart verschoben, dass die linke Spur der A 66 in Fahrtrichtung Frankfurt dadurch blockiert wurde, was einen langen Rückstau zur Folge hatte. In Richtung Fulda konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Nichtsdestotrotz staute sich auch hier der Verkehr zurück. Die Autobahnpolizei aus Langenselbold hat die Ermittlungen zur Unfallursache und Schadenshöhe aufgenommen. Die Instandsetzungsarbeiten an der Baustellenabsicherung werden voraussichtlich noch bis in den Vormittag andauern.

Da sich der Unfall im Baustellenbereich zwischen Gründau-Lieblos und Gelnhausen-West ereignete, wurde die Feuerwehr Gelnhausen vorsorglich mitalarmiert, konnte jedoch nach kurzer Zeit wieder aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Feuerwehr Langenselbold war mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften rund eine Stunde im Einsatz.

Der entstandene Schaden am blauen Yeti wird nach ersten Erkenntnissen auf rund 5.000 Euro geschätzt. Die Autobahnpolizei in Langenselbold sucht nun Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06183/91155-0 zu melden. (red)

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