In Katholisch-Willenroth

Der 3. Tag der offenen Tür am Ort der Meditation

Der 3. Tag der offenen Tür am Ort der Meditation - Fotos: privat


Mittwoch, 11.09.2024

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Am vergangenen Samstag, den 7. September war es wieder soweit: zum nun dritten Mal in Folge fand am Ort der Meditation in Katholisch-Willenroth der Tag der offenen Tür statt. Insbesondere die Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Ort sowie Menschen aus der Region wurden hierzu eingeladen.

Die rund fünfzig ehrenamtlichen Helfer, die diesen Tag in den vergangenen Wochen gemeinsam geplant und vorbereitet hatten, freuten sich sehr, dass das Wetter mit strahlendem Sonnenschein perfekt mitspielte.

Bei der offiziellen Begrüßung war der Vorstand von Samarpan Meditation Deutschland Stiftung und Verein - vertreten durch die Stiftungsvorstandsvorsitzende Dr. Binytha Raabe, Frau Annette Heidingsfelder, Tanja Henkel und Christine Born - anwesend.

Dr. Raabe begrüßte im Namen des gesamten Teams alle Gäste und berichtete über die Aktivitäten, die am gemeinnützigen Ort der Meditation regelmäßig stattfinden. Sie erklärte: „Dieser Ort wird getragen von Menschen, die ehrenamtlich einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten möchten. Wir möchten hierbei nicht missionieren, sondern interessierten Menschen mit diesem Ort die Möglichkeit anbieten, Meditation kostenfrei kennenzulernen und zu praktizieren.“ Es sei aber auch ein Anliegen, dass dieser Ort den Menschen aus der Region, denen die ehemalige Waldschule durch ihre Kindheitserinnerungen am Herzen läge, weiterhin offen bleibt.Aus diesem Grunde finden neben den regelmäßigen Meditationsprogrammen auch Programme wie der Geschichtsnachmittag zur Waldschule, das regelmäßig stattfindende Adventssingen in der Weihnachtszeit, sowie die Tage der offenen Tür statt. „Auch außerhalb dieser Programme stehen die Türen zum Ort der Meditation immer für alle, die diesen Ort besuchen möchten offen“, so der Vorstand.

Zu den Ehrengästen zählten der Bürgermeister von Birstein, Fabian Fehl sowie die Ortsvorsteherin von Katholisch-Willenroth, Frau Verena Schade. Auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe nahm teil. Das Team der ehemaligen Waldschule war durch Frau Rita Götz vertreten. Herr Heiner Kauck, der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Waldschulvereins konnte leider nicht vor Ort anwesend sein, richtete jedoch seine herzlichen Grüße und Wünsche für einen erfolgreichen Tag aus. Die VeranstalterInnen freuten sich auch sehr über den Besuch der Vorsitzenden der Landfrauen von Untersotzbach, Frau Luise Simon. Bürgermeister Dominik Brasch und der Magistrat von Bad Soden-Salmünster konnten aufgrund einer parallel stattfindenden Veranstaltung in Mernes nicht dabei sein.

In seinem schriftlichen Grußwort, das beim Begrüßungsprogramm vorgelesen wurde schrieb Herr Brasch: „…mit großer Freude habe ich Ihre Einladung zum Tag der offenen Tür des "Ortes der Meditation" erhalten. Dieser Ort, der sich in den vergangenen Jahren so wunderbar entwickelt hat, ist nicht nur ein Rückzugsort für inneren Frieden und Reflexion, sondern auch ein lebendiges Beispiel für das Miteinander und die Verbundenheit unter Menschen. ..Es ist eine Freude zu beobachten, wie sich der "Ort der Meditation" weiterentwickelt und noch größere Ziele verfolgt. Es ist ein besonderer Platz, an dem Menschen sich kennenlernen, miteinander meditieren und innere Ruhe finden können. Dass Ihre Stiftung, alle Verantwortlichen für die ehemalige Waldschule, Ihrem Ort der Meditation, sich so klar zum Standort und zu den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bekennen, diese immer wieder mit einbeziehen und sich als Teil unserer Stadt verstehen, verdient höchsten Respekt und Anerkennung.“

Ortsvorsteherin Verena Schade schätzte während Ihrer Begrüßungsrede neben den Aktivitäten des Ortes der Meditation auch die gute Zusammenarbeit - zuletzt auch bei der 50-Jahr-Jubiläumsfeier der Stadt Bad Soden-Salmünster am 7. Juli, bei der die Stände des Ortsteiles Katholisch-Willenroth gemeinsam geplant und betreut wurde.

Während des Begrüßungsprogrammes wurde auch der Nutzen von Meditation erläutert. Meditation könne ein Werkzeug sein, um im täglichen Alltagsstress zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen. Es gibt verschiedene Arten von Meditation und jeder kann den für sich passenden Weg auswählen. Abschließend wurde allen ehrenamtlichen HelferInnen, für ihr großes Engagement auch während des ganzen Jahres gedankt.

Der NABU Kreisverband vertreten durch Herrn Dirk Höpfner und die NABU Ortsgruppe Brachttal/Birstein - vertreten durch den Vorsitzenden Herrn Jörg Uwe Landmann, der 2. Vorsitzenden Frau Bettina Rusznyak, Frau Dr. Petra Wurst und Frau Birgitta Art - waren ebenfalls beim Tag der offenen Tür dabei. Sie teilten ihr Wissen über die lokale Tierwelt und es gab die Möglichkeit mehr über Insektenhotels zu erfahren sowie Vogelhäuschen zu bauen.

Nach dem Begrüßungsprogramm wurde gemeinsam mit den Ehrengästen ein Vogelhäuschen vom NABU an einem Baum befestigt, als Symbol dafür, dass sich jeder am Ort der Meditation willkommen und gut aufgehoben fühlen möge. Den Besucherinnen und Besucher wurde beim Tag der offenen Tür am Ort der Meditation ein buntes Programm angeboten. Neben der Möglichkeit Meditation und Yoga kennenzulernen, hatte man unter anderem die Gelegenheit einen Spaziergang über das Gelände zu machen und dabei den idyllisch gelegenen Ort, inmitten der Natur, für sich zu entdecken und zu genießen.

Zum Rahmenprogramm zählte das gemeinsame Musizieren und ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, unter anderem mit Sporttunier, Puppentheater, Bastel- und Leseecke sowie einer Eis- und Limonadenbar. Letztere entpuppte sich als besonders beliebt. Für das leibliche Wohl für Groß und Klein wurde im Haupthaus mit Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und Herzhaftem gesorgt.

Viele der BesucherInnen hatten aus der Zeitung vom Tag der offenen Tür erfahren. Nicht wenige waren zum ersten Mal am Ort der Meditation und blieben länger, als sie ursprünglich geplant hatten mit dem Feedback, dass sie sich sehr wohl an diesem friedvollen Ort fühlten. Es war ein mit großer Freude erfüllter Tag resümierten die ehrenamtlichen HelferInnen nach dem Programm und waren dankbar, dass vielleicht dem ein oder anderen Besucher eine kleine Auszeit aus dem hektischen Alltag und den Alltagssorgen ermöglicht wurde. (red)

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