Gebiet rund um den Hauptbahnhof wird entwickelt: "Städtebauliche Vereinbarung" steht
Mittwoch, 18.09.2024
HANAU - „Das Gebiet rund um den Hauptbahnhof werden wir zu einem Quartier entwickeln, das einer Großstadt angemessen ist. Im engen Schulterschluss gehen wir die notwendigen Schritte gemeinsam“, dankt Oberbürgermeister Claus Kaminsky für die partnerschaftliche Kooperation mit dem Unternehmen Heraeus.
Am Dienstag unterschrieb er mit Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO von Heraeus, und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri die „Städtebauliche Vereinbarung“.
Der Magistrat der Stadt Hanau und die Stadtverordnetenversammlung hatten einstimmig das umfangreiche Strukturkonzept für das rund 30 Hektar große Gebiet rund um den Hauptbahnhof beschlossen. Zum Beschlusspaket gehört die „Städtebauliche Vereinbarung“ mit Heraeus, die Eigentümerin des bisher industriell genutzten Quarzglas-Areals ist.
"Die heutige Vertragsunterzeichnung läutet ein, dass wir loslegen"
„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt Hanau ein neues Stadtviertel umsetzen zu können, das Wohnen und Arbeiten verbinden wird. Die Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptbahnhof schafft besondere Möglichkeiten für ein attraktives Stadtentrée“, so Jan Rinnert.
Heraeus Quarzglas wird die Produktion im kommenden Frühjahr am Quarzglas-Standort Kleinostheim zusammenführen. Die Planungen des neuen Quartiers beinhalten neben den Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten in direkter Nähe zum Mobilitätsknotenpunkt Hauptbahnhof auch neue, attraktive Fuß und Radwege zur Ehrensäule in die Innenstadt.
Den Entwicklungszeitraum für das Areal benennt Oberbürgermeister Kaminsky mit zehn bis fünfzehn Jahren. „Die Entscheidungen für ein modernes und attraktives Eingangstor in unsere Stadt sind getroffen. Die heutige Vertragsunterzeichnung läutet ein, dass wir loslegen. Das ist ein bedeutender Mosaikstein für das neue Quartier“, so Oberbürgermeister Claus Kaminsky. (red)