Ministerpräsident Rhein und seine Frau empfangen Hoheiten im Schloss Biebrich
Sonntag, 22.09.2024
WIESBADEN / MKK - Ministerpräsident Boris Rhein hat am Samstag die „Hessischen Hoheiten“ empfangen und sich für das ehrenamtliche Engagement bedankt, das sie für ihre Heimatregionen und damit für ganz Hessen leisten.
„Unsere Heimat ist so vielfältig wie unsere hessischen Produkte. Ob Wein aus dem Rheingau, Kirschen aus der Wetterau oder Honig aus Nordhessen: Regionale Erzeugnisse und die Kultur unserer Regionen machen unser Land aus. Sie sind ein Teil von uns und symbolisieren unsere Heimat. Die hessischen Hoheiten tragen dieses Heimatgefühl nach außen. Wir als Landesregierung haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Heimat zu schaffen. Die wertvolle Unterstützung von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern trägt dazu bei, dieses Heimatgefühl zu stärken“, sagte Rhein vor rund 250 Gästen beim traditionellen Hoheiten-Empfang im Wiesbadener Schloss Biebrich. Es sei bewundernswert, mit welcher Begeisterung die Amtsträgerinnen und Amtsträger ihre Heimat Hessen repräsentieren, fügte der Ministerpräsident hinzu.
"Das Herzstück einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft"
Zusammen mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein begrüßte der Regierungschef zahlreiche Repräsentantinnen und Repräsentanten aus allen Teilen Hessens, darunter auch Frau Königin aus Steinau an der Straße, Mariéle Syllwasschy, die Bad Orber Bratwurstkönigin Luisa Patzelt, das 72. Bundesäppelwoikönigspaar Sabine II. und Joachim I. aus Steinheim am Main sowie die Maintaler Weinkönigin Mareike I.
Ministerpräsident Rhein hob den Stellenwert der regionalen Erzeuger für die Hessische Landesregierung hervor: „Die regionale Erzeugung ist das Herzstück einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft. Sie stärkt unsere heimischen Betriebe, fördert kurze Lieferwege und sichert Arbeitsplätze direkt hier in Hessen. Auch deshalb haben wir in unserem Land ein starkes Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Heimat als Kraftzentrum für unsere Bauern und als deutliches Signal an den ländlichen Raum. Wir fördern und unterstützen unsere Regionen, weil sie uns am Herzen liegen.“ (red)