Das Wohlergehen junger Menschen im Blick

MKK: Drei langjährige Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung gewürdigt

Die Jubilarinnen Andrea Beßler, Christiane Göttling und Karin Specht sowie Kevin Kuntz, Landrat Thorsten Stolz, Jan Jakobi und Ulrike Schmid (von rechts unten im Uhrzeigersinn). - Foto: MKK-Pressestelle


Dienstag, 01.10.2024

MAIN-KINZIG-KREIS - „Dienstjubiläen sind Meilensteine, bei denen Menschen innehalten und in einer Rückschau das bisherige Berufsleben betrachten. Für mich als Landrat sind es Momente, um langjährigen Beschäftigten Dank zu sagen und Anerkennung auszusprechen für den Dienst an den Menschen in der Region“, sagte Landrat Thorsten Stolz kürzlich im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.

Im Rahmen einer Feierstunde ehrte er Andrea Beßler und Karin Specht, die beide seit 40 Jahren in der Kreisverwaltung tätig sind, sowie Christiane Göttling für deren 25-jähriges Jubiläum im Öffentlichen Dienst. Während Andrea Beßler und Karin Specht im Jugendamt arbeiten, ist Christiane Göttling als Schulassistentin an der Kopernikus-Schule in Freigericht tätig. „Alle drei haben eine Gemeinsamkeit: Sie kümmern sich um das Wohlergehen junger Menschen. Auf diese Weise tragen sie zur Erfolgsgeschichte des Kreises bei und schreiben sie fort“, so der Landrat.

Christiane Göttling aus Linsengericht


Christiane Göttling aus Linsengericht absolvierte nach ihrem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Bürokauffrau in der Weinhaus Klippel GmbH in Linsengericht. Anschließend war sie in dem Unternehmen bis August 1999 und damit insgesamt etwa zwanzig Jahre tätig. Im September 1999 trat sie ihre neue Stelle an der Kopernikusschule in Freigericht an, der größten allgemeinbildenden Schule im Landkreis.

„Christiane Göttling leistet als Schulassistentin einen wertvollen Beitrag dafür, dass alles seinen geregelten Gang geht. Sie ist eine wichtige Stütze der Schulgemeinde, vor allem der Schulleitung, ein ausgesprochenes Organisationstalent und ist ‚Herrin‘ über das Schulbudget“, lobte der Landrat. An einer Schule sei kein Tag wie der andere, die Arbeit herausfordernd, aber auch sehr lebendig, weil sich alles um Kinder und Jugendliche drehe. „Dass Christiane Göttling seit ihrem ersten Arbeitstag beim Main-Kinzig-Kreis ohne Abberufung oder Wechsel an der Kopernikusschule tätig ist, ist etwas ganz Besonderes“, sagte Landrat Thorsten Stolz.

Andrea Beßler aus Flieden


Andrea Beßler aus Flieden begann ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im September 1984 beim Main-Kinzig-Kreis und hat ihren Arbeitgeber seither nie gewechselt. „Andrea Beßler ist ein Urgestein der Kreisverwaltung und des Jugendamtes, auch wenn sie nach erfolgreich absolvierter Ausbildung erst einmal in Schlüchtern bei der Bauaufsicht und anschließend im Gesundheitsamt ebendort eingesetzt war“, sagte Thorsten Stolz. Von 1996 bis 2003 arbeitete sie im Jugendamt Schlüchtern und war dort im Bereich Unterhaltsvorschuss beschäftigt.

Unterbrochen wurde diese Tätigkeit von Mutterschutz und Erziehungszeiten. Seit 2007 ist sie im Bereich Zentralstelle für Kinderbetreuung des Jugendamtes eingesetzt. Dort organisiert Andrea Beßler die Abwicklung der Förderprogramme des Bundes und des Landes für die Kindertagesbetreuung und die Kindertagespflege. Sie berät nicht nur die Städte und Gemeinden des Kreises bei Investitionen in Kitaneubauten oder Kitaerweiterungsbauten, sondern auch die freien und kirchlichen Träger mit großer Kompetenz, Sorgfalt und dem notwendigen Überblick. „Es dürfte kaum eine Kinderbetreuungseinrichtung geben, die im Kreis in den zurückliegenden Jahren gebaut wurde, die nicht als Förderantrag oder Bewilligung, zur Prüfung oder Beratung auf Andrea Beßlers Schreibtisch gelandet wäre“, sagte der Landrat.

Allen drei Frauen dankte Thorsten Stolz für ihren Einsatz für und ihre Treue zum Main-Kinzig-Kreis: „Christiane Götting, Andrea Beßler und Karin Specht haben mit ihrem Wirken im Jugendamt und in der Schule, als Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, gute Rahmenbedingungen für die Menschen, die hier leben, geschaffen. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Freude bei der Arbeit und im Kreis der Kolleginnen und Kollegen.“

Den Glückwünschen des Landrats schlossen sich Kevin Kuntz für den Personalrat, Jan Jakobi, Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation, sowie die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Ulrike Schmid an. (red)

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