Film über Projekt mit Vorbildcharakter: Kamerateam zu Gast am Solarpark

FREIGERICHT - Das Somborner Sonnenkraftwerk entwickelt sich schon vor Inbetriebnahme zur Erfolgsgeschichte. So blickt die Landesenergieagentur Hessen (LEA) auf das Projekt. Daher stellt sie den Solarpark auf Freigerichter Gemarkung in einer Filmreihe vor, die über Projekte mit besonderem Vorbildcharakter zum Thema Energiewende informiert.

Der Solarpark in Freigericht wird das größte zusammenhängende Solarkraftwerk im Main-Kinzig-Kreis mit 36.000 Solarmodulen sein. 13 Hektar Fläche, umgerechnet rund 17 bis 18 Fußballfelder. Kalkulierte Gesamtleistung: 20 Megawatt. Derartige Zahlen stoßen nicht nur bei regionalen Medien auf Interesse. Die Filmproduktionsfirma Gold und Frech mit Sitz in Klein-Winternheim ist derzeit im Auftrag der LEA unterwegs, um kommunale Projekte zur Umsetzung der Energiewende und des Klimaschutzes filmisch darzustellen.

Filmmacher Samuel Buscapé und sein Team filmten bei einem Drehtermin in der letzten Woche die Anlage sowie die Bauarbeiten und führten ein Interview mit Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz. Dieser erläuterte vor der Kamera unter anderem die Vorteile, die das Sonnenkraftwerk für die Gemeinde mit sich bringt: „Durch den Bau des Solarparks kann Freigericht über Jahrzehnte hinweg den eigenen Strombedarf zu einem Großteil mit erneuerbarer Energie decken. Damit sind wir unabhängiger von fossilen Brennstoffen, schwankenden Energiepreisen oder möglichen Versorgungsengpässen. Mit dem Bau des Sonnenkraftwerks Somborn tragen wir einen Teil zur Energiewende bei und übernehmen als Gemeinde Verantwortung für den Klimaschutz.“

Bis zum Ende des Jahres sollen insgesamt sechs Filme zum Thema fertiggestellt sein. Sie werden unter anderem auf der Internetseite der Landesenergieagentur unter www.lea-hessen.de abrufbar sein. (red)