Lieder von Trost und Hoffnung

Sinntal: Konzert des Kirchenchores "Con Dio" in Sterbfritz

Der Kirchenchor „Con Dio“ der Evangelischen Christusgemeinde in Sinntal gestaltete mit zusätzlichen Solisten ein besonderes Konzert in der Sterbfritzer Kirche. - Fotos: Walter Dörr


Freitag, 22.11.2024
von WALTER DÖRR

SINNTAL - Der Kirchenchor „Con Dio“ der Evangelischen Christusgemeinde in Sinntal gestaltete mit zusätzlichen Solisten ein besonderes Konzert in der Sterbfritzer Kirche: Lieder von Trost und Hoffnung. 

Weil Menschen Trost und Hoffnung brauchen, hat die Chorleiterin Heidrun Göttsche ihre Sängerinnen und Sänger für die besondere Konzert-Literatur gewonnen und in intensiver Vorbereitung einstudiert. Ebenfalls mitgewirkt haben die Sopranistin Daniela Weltecke, Ute Jarchow (Alt), Thomas Schluchter (Tenor), Gerold Richter (Bariton, Christiane Kessler (Klavier) und Gunther-Martin Göttsche an der Kirchenorgel.

"Der November ist der schwerste Monat"


Dass der November der schwerste Monat im Jahr sei, sagte Pfarrer Arne Schmitz bei seiner Begrüßung. Den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, von Felix Mendelssohn Bartholdy sang „Con Dio“ zu Beginn auf der Orgelempore. Mit dem Solisten Thomas Schluchter folgte „Zion hört die Wächter Singen“ von Johann Sebastian Bach. Ebenfalls von Bach folgte “Gloria sei dir gesungen“. Den Kanon von Gunter Martin Göttsche „Selig sind die Toten“ sangen im Altarraum die vier Solisten Daniela Weltecke, Ute Jarchow, Thomas Schluchter und Gerold Richter und bewiesen ich Können. Mit dem Spiritual „Deep River“, Göttsches Kanon „Wir haben hier keine bleibende Stadt“ und „I believe“ glänzte „Con Dio“.

Hauptsächlich Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy


Auf der Orgel-Empore intonierte die Sopranistin Daniela Weltecke das zentrale Werk des Konzertes – die Psalm-Vertonung „Hör mein Bitten“ von Felix-Mendelssohn Bartholdy. Die Arie des Elias „Es ist genug“ aus dem Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy sang beeindruckend Gerold Richter. „Lass, o Herr, mich Hülfe finden“, „Deines Kinds Gebet erhöre“ und „Herr, wir trau’n auf deine Güte“ (Drei Lieder für Solo-Alt und Chor) präsentierten Ute Jarchow und „Con Dio“.

Aus Elias intonierte Tenor Thomas Schucher die Arie „So ihr mich von ganzem Herzen suchet“, Con Dio den Chor „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ und Schlucher mit Gerold Richter das Duett „So sind wir nun Botschafter an Christi statt“. „Denn ich bin gewiss“, ein Kanon von Gunther Martin Göttsche, sang „Con Dio“, den Gospel „Heaven is a wunderful“ und „Ihr sollt ein Segen sein“, ebenfalls mit der Musik von Gunther Martin Göttsche. „Von guten Mächten wunderbar geboren“, das Gedicht des Pfarrers Dietrich Bonhoeffer, vertonte Siegfried Fietz, sang in einem Satz von Gunther Martin Göttsche abwechselnd die Gemeinde und „Con Dio“. Ebenfalls in einem Satz von Göttsche folgte das Kirchenlied „Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt“.

Den hoffnungsvollen Abschluss des besonderen Konzertes bildete „Joyful voices“ von Ralf Grössler mit der Botschaft „Wir singen für eine Welt des Friedens und der Harmonie. Steht auf“.

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