Nur das Beste für Insekten und Co.

Nidderau: Eine Linde als Pendant zum Wartbaum am Kreisel Allee-Süd

Die Wahl fiel ganz bewusst auf eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), um ein Pendant zum Wartbaum zu schaffen. - Foto: Stadt Nidderau


Freitag, 20.12.2024

NIDDERAU - Der Kreisel an der Allee-Süd ist zum Teil vom städtischen Bauhof neu bepflanzt worden. Die Neubepflanzung wurde im Vorfeld in enger Abstimmung mit Main.Kinzig.Blüht.Netz geplant, um die Verkehrsfläche insekten- und blühfreundlich zu gestalten.

Unter der fachkundigen Begleitung des Nidderauer Blühbotschafters Bernhard Hildebrand, der seit 2021 als ehrenamtlicher Blühbotschafter des Main.Kinzig.Blüht.Netzes tätig ist, wurden fachgerecht die bestehende Vegetation gefördert und Nester unerwünschter Beikräuter aus dem Bewuchs entfernt, um einen Rückzugsort für die bereits dort lebenden Insekten zu erhalten.

Heimische Wildpflanzen bieten Insekten Nahrung


Heimische Wildpflanzen, wie Wiesen-Flockenblume, Kleinköpfiger Pippau, Wegwarte, Hohes Fingerkraut, Natternkopf, Breitblättrige Lichtnelke und Kartäuser-Nelke, werden im nächsten Jahr mit ihren Blüten Insekten Nahrung bieten und mit ihren bunten Blüten für ein hübsches Stadtbild sorgen.

Durch die Größe des Kreisels bot sich die Chance zur Pflanzung eines besonderen Baumes, der an dieser Stelle zu einer stattlichen Größe aufwachsen kann, um ganzjährig zahlreichen verschiedenen Vögeln, Insekten und Kleinlebewesen Lebensraum zu bieten und im Sommer darüber hinaus Schatten zu spenden und das Stadtklima positiv zu beeinflussen.

Die Wahl fiel ganz bewusst auf eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), um ein Pendant zum Wartbaum zu schaffen, und so den engen Bezug der Stadtteile Heldenbergen und Windecken symbolisch widerzuspiegeln. (red)

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