„Die Vorfreude ist riesig!“

Waldemar Gogel startet am 1. Januar als Bürgermeister von Freigericht

Beste Laune bei der Amtseinführung haben (von links): Hugo Klein, Vorsitzender der Gemeindevertretung, der neue Bürgermeister Waldemar Gogel und sein Amtsvorgänger Dr. Albrecht Eitz. - Foto: Gemeinde Freigericht


Samstag, 21.12.2024

FREIGERICHT - Zum Jahreswechsel bricht für die Gemeinde Freigericht eine neue Ära an: Am 1. Januar startet Waldemar Gogel offiziell in sein Amt als neuer Bürgermeister. Der 35-Jährige kann es kaum erwarten loszulegen – er hat die vergangenen sechs Monate aber genutzt, um sich intensiv vorzubereiten. Kurz vor Amtsantritt heißt es noch mal: Luft holen, ausruhen, um dann voll durchzustarten.

„Die Vorfreude ist riesig! Endlich geht es los“, sagt Waldemar Gogel, der sich in den vergangenen Monaten intensiv auf seine neue Aufgabe vorbereitet hat. Er ist dem Netzwerk „Junge Bürgermeister“ beigetreten, hat zahlreichen Veranstaltungen und zuletzt der Bürgermeisterkreisversammlung beigewohnt, er hat sich zum Eheschließungsbeamten ausbilden lassen, war jüngst im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Abwasserverbands Jürgen Löffler und ist derzeit dabei, alle Kindertagesstätten zu besuchen, um sich mit den Kita-Teams auszutauschen.

Wenn Waldemar Gogel auf die vergangenen sechs Monate seit der Wahl am 9. Juni zurückblickt, blickt er aus zwei Perspektiven auf die Zeit: „Es war nicht immer leicht, mich in Geduld zu üben. Ich hätte am liebsten sofort losgelegt. Ich hatte dadurch aber auch die Chance, mich umfassend auf das Amt vorzubereiten und in viele Themen einzuarbeiten.“

Hervorragende Amtsübernahme


Besonders hebt er dabei seinen Vorgänger hervor:  „Ich bin Albrecht Eitz enorm dankbar, dass er mir so viel Zeit im Rathaus eingeräumt und mir eine hervorragende Amtsübernahme ermöglicht hat. Ich konnte die Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, die Abläufe der Verwaltung besser verstehen und habe einen tiefen Einblick in viele Sachverhalte bekommen.“

Für den Start hat sich Waldemar Gogel klare Schwerpunkte gesetzt. Ihm sei es wichtig, zunächst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde sowie der Wirtschaftsbetriebe, also Bauhof, Hallenbad und Liegenschaftsverwaltung, persönlich kennenzulernen. Gogel: „Rund 200 Beschäftigte sorgen täglich dafür, dass die Gemeinde reibungslos funktioniert. Ihr Engagement verdient Anerkennung, und ich möchte ihre Arbeit besser verstehen.“

Dafür ist sich der Bürgermeister auch nicht zu schade, in einigen Abteilungen einfach mal selbst mit anzupacken: „Ich möchte die Aufgaben der Kolleginnen und Kollegen besser kennenlernen, um in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern fundierte Antworten geben zu können.“

Rückblick auf wertvolle Arbeit als Gemeindevertreter 


Rückblickend sieht Gogel auch seine knapp vierjährige Tätigkeit als Gemeindevertreter als sehr wertvoll an. Dieses Mandat wird er Ende des Jahres niederlegen, um sich ganz seiner neuen Aufgabe zu widmen. „Es war eine schöne und intensive Zeit. Ich weiß, wie viel Arbeit man in diesem Ehrenamt hat. Und ich finde, es ist etwas Besonderes, dass sich Menschen so stark für ihre eigene Heimatgemeinde engagieren. Und deshalb ist mir ein gutes und wertschätzendes Miteinander in der Gemeindevertretung enorm wichtig.“

Kurz bevor es losgeht, verbringt Waldemar Gogel die Tage „zwischen den Jahren“ ganz bewusst im kleinen Kreis – mit seiner Frau Janine und seinen beiden Kindern: „Noch einmal mit der Familie durchatmen und Kraft tanken.“ Anschließend geht’s los: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung die Zukunft unserer Gemeinde Freigericht zu gestalten.“ (red)

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