Wärme in der Weihnachtszeit: Europaministerin Puttrich besucht Stiftung Kinderzukunft

LINSENGERICHT - "Helfen macht Freude, aber insbesondere an diesem Tag ist es mir ein persönliches Bedürfnis, Ihnen stellvertretend für viele Andere für ihre vorbildliche Arbeit zu danken. Ohne Sie könnte die Stiftung Kinderzukunft nicht seit vielen Jahren ihr gutes Werk in der gesamten Welt tun", sagte Europaministerin Lucia Puttrich am Donnerstagvormittag im Industrie- und Lagerpark im Linsengerichter Stadtteil Altenhaßlau. Zum Tag des Ehrenamts besuchte die Politikerin hier die Stiftung Kinderzukunft und informierte sich über die Aktion "Weihachtspäckchen".

Auch in diesem Jahr schickt die Stiftung wieder knapp 30.000 Weihnachtspäckchen nach Rumänien, Bosnien, Herzegowina und die Ukraine. Dort erhalten Mädchen und Jungen in Kindergärten, Waisenhäuser, Schulen, Kliniken und in Elendsvierteln die Geschenke. Gespendet werden die Päckchen von Privatleuten, Firmen oder Schulen. Die Ministerin übergab in Altenhaßlau auch selbst ein Päckchen für den Transport.

Mehr als zwei Millionen Menschen in Hessen engagieren sich ehrenamtlich.

"Ob Feuerwehr oder Sportverein, Diakonie oder Naturschutz - viele Dinge sind in Deutschland nur möglich, weil es Menschen gibt, die sich für Andere und unsere Gemeinschaft einsetzen", betonte Puttrich. Vor Ort wurde der Politikerin das Lager gezeigt und ihr die ehrenamtlichen Helfer vorgestellt. "Die Europäische Union beschert uns Wohlstand und Sicherheit. Trotzdem gibt es auf unserem Kontinent noch immer Menschen, für die das nicht gilt. Vor allem für Kinder. Als Europaministerin ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir auch auf diese Weise europäische Solidarität zeigen. Wir können auf diese Weise auch etwas von der Wärme der Weihnachtszeit mit anderen Menschen teilen", sagte die Staatsministerin. +++