Mehr Sicherheit auf dem Radweg

Kreis übergibt Förderbescheid aus dem Sofortprogramm Radverkehr an die Stadt Maintal

v.l.n.r.: Elmar Sachs, Kreisbeigeordneter Jannik Marquart, Maintals Bürgermeisterin Monika Böttcher, Vadim Dyakov und Andreas Herbig . - Foto: MKK-Pressestelle


Dienstag, 18.03.2025

MAINTAL - Seit Herbst vergangenen Jahres wird der Radweg in Maintal-Hochstadt, zwischen Luisantring und Unterführung in Richtung Bischofsheim, wieder rege genutzt, nachdem er über einen längeren Zeitraum ausgebaut und erneuert worden ist. 

„Dieser Ausbau bringt eine echte Verbesserung der Radinfrastruktur in Maintal und trägt der Tatsache Rechnung, dass dies eine sehr stark frequentierte Radstrecke im Stadtgebiet ist“, sagte Verkehrsdezernent Jannik Marquart, der sich kürzlich mit Bürgermeisterin Monika Böttcher die Strecke angeschaut hat. Die Kosten für die grundhafte Erneuerung wurden zu 75 Prozent vom Bund-Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert. Die Hälfte der verbliebenen förderfähigen Kosten übernahm der Main-Kinzig-Kreis aus dem kreiseigenen Sofortprogramm Radverkehr. Den entsprechenden Förderbescheid über rund 43.000 Euro überreichte Marquart bei seinem Besuch ebenfalls.

Ziel der Baumaßnahme 


Ziel der Baumaßnahme war es, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu den weiterführenden Schulen in Bischofsheim. Der Weg wurde mit Holzstahlgeländern versehen, die neben der optischen Aufwertung auch den Vorteil haben, dass sie Fußgängern Halt geben können. Nach der grundhaften Erneuerung, Verbreiterung und Asphaltierung des gut 200 Meter langen Wegs wurden zudem Markierungen aufgetragen. Sie helfen dabei, in den schwer einsehbaren Abschnitten Zusammenstöße zu vermeiden.

Bürgermeisterin Monika Böttcher zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Ein wesentlicher Fokus bei dieser Baumaßnahme lag auf dem Sicherheitsaspekt. Der Streckenabschnitt ist sehr steil und beinhaltet zwei scharfe Kurven. Das birgt natürlich eine Unfallgefahr. Umso wichtiger sind die Markierungen und ein insgesamt breiterer Weg“, sagte Böttcher.

Der Kreisbeigeordnete Jannik Marquart berichtete, dass sich im Sofortprogramm Radverkehr in diesem Jahr 1,0 Millionen Euro befinden. „Uns liegen schon gut 30 Radweg-Bauprojekte vor, die in nächster Zeit geplant oder umgesetzt werden und die wir unterstützen. Denn sie helfen mit, das Radverkehrskonzept des Kreises umzusetzen und den Umstieg vom Auto aufs Rad zu erleichtern“, so Marquart. (red)

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