MAIN-KINZIG-KREIS

Michael Reul (CDU) über die Kreisfreiheit Hanaus und den Doppelhaushalt 2020/21

Michael Reul (CDU) - Fotos: Moritz Pappert


Montag, 09.12.2019
von Moritz Pappert

MAIN-KINZIG-KREIS - Die Themen Auskreisung Hanaus und der Doppelhaushalt 2020/21 stehen derzeit besonders im Fokus der Politiker im Main-Kinzig-Kreis. Deshalb lud Michael Reul, Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion im Main-Kinzig-Kreis am Montag zu einem Pressegespräch, in dem genau diese Themen aufgegriffen wurden.

Dass es im nächsten und übernächsten Jahr einen Doppelhaushalt gibt, ist der Kommunalwahl geschuldet. "Das ist lediglich eine Ausnahme", sagt Michael Reul. Besonders sei jedoch, dass die Kreisumlage um einen Punkt gesenkt wird und die Schulumlage um einen halben Punkt erhöht wird. "Dadurch werden die Kommunen um rund neun Millionen Euro vom Kreis entlastet", so Reul. 

1,8 Millionen Euro sollen in einen Kulturfonds fließen. Hier sollen verschiedene kulturelle Projekte gefördert werden. Für die Digitalisierung werden 4,8 Millionen bereitgestellt. Weitere 17,9 Millionen kommen aus dem Digitalpakt des Landes. Aus dem Förderprogramm ländlicher Raum fließen eine Millionen im Jahr 2020 in die Ärzteversorgung. Außerdem soll ein Radverkehrskonzept ausgearbeitet werden.

Im Bereich E-Mobilität sollen 35 Ladesäulen installiert werden. Auch der Mobilfunk soll ausgebaut werden. "Das Thema Mobilfunk wird noch eine spannende Diskussion. Klar ist aber, dass wir mehr Masten brauchen", so Reul. Großes Thema wird auch die Auskreisung Hanaus sein. Wichtig sei Reul, eine Entscheidung vor den Kommunalwahlen, bis zum 31. März 2020 zu treffen. "Außerdem schlagen wir vor, vieles gemeinsam in Zweckverbänden zu lösen", sagt Reul. "Es wird auf jeden Fall ein historischer Einschnitt werden." +++

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