CDU-Kreisvorsitzender Max Schad dankt der scheidenden Bundestagsabgeordneten Katja Leikert

MAIN-KINZIG-KREIS - Elfeinhalb Jahre hat Dr. Katja Leikert für die CDU Main-Kinzig den Wahlkreis Hanau und Region im Deutschen Bundestag in Berlin vertreten – zweimal (2013 und 2017) gewann sie ihren Wahlkreis direkt. 

Bereits im vergangenen Jahr hatte die promovierte Politikwissenschaftlerin angekündigt, dass sie bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr antreten werde – und dieser Zeitpunkt kam nun aufgrund der vorgezogenen Neuwahl im Februar rund ein halbes Jahr früher als geplant. 

Mit der Konstituierung des neuen Bundestages am 25. März ist Katja Leikert aus dem Deutschen Bundestag ausgeschieden. „Mit Katja Leikert verabschiedet sich eine profilierte Bundespolitikerin, die auch die politische Arbeit der CDU Main-Kinzig in den vergangenen Jahren geprägt und maßgeblich mitgestaltet hat“, sagt Max Schad, Kreisvorsitzender der heimischen Christdemokraten und langjähriger politischer Weggefährte Leikerts.

Einstige „Quereinsteigerin“

Insbesondere die Familienpolitik im Allgemeinen sowie das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Speziellen habe der zweifachen Mutter und ehemaligen CDU-Obfrau im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages immer besonders am Herzen gelegen. Mit viel Leidenschaft habe sich Leikert dafür eingesetzt, mehr Frauen für die Mitarbeit in politischen Gremien zu gewinnen und diesen Türen zu öffnen. Als einstige „Quereinsteigerin“ habe sie frische und neue Blickwinkel in die politische Arbeit eingebracht. Als ehemalige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Schwerpunkt Europa und Menschenrechte und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss habe sie auch auf Bundesebene Spuren hinterlassen. Als engagierte Vertreterin für die Interessen der Region habe sie sich um ihre Heimat verdient gemacht und wichtige Vorhaben – angefangen vom Bau der Nordmainischen S-Bahn, über zahlreiche weitere Infrastrukturprojekte bis hin zur Gewinnung von Fördermitteln, zum Beispiel für die Sanierung des Staatsparks Wilhelmsbad – vorangebracht.

„Im Namen der gesamten CDU Main-Kinzig danke ich Katja Leikert für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren. Wir sind froh und dankbar, dass sie uns vor Ort als engagierte Mitstreiterin erhalten bleibt und freuen uns auf eine weitere enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Schad.